Südweststadt

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Stadtteilplan Südweststadt

Als ruhiger und doch sehr durchwachsener Stadtteil von Karlsruhe präsentiert sich die Südweststadt. Ganz in der Tradition der Südstadt gibt es auch hier verwinkelte und gemütliche Plätze – die allerdings ein bisschen mehr Lebensqualität speziell für Familien mit Kindern bieten können.

Lage

Die Südweststadt liegt, wie der Name schon ausdrückt, im Südwesten von Karlsruhe und ist von zahlreichen anderen Stadtteilen umgeben. Beginnend im Norden und im Uhrzeigersinn weiter betrachtend: Innenstadt-West, Südstadt, Weiherfeld-Dammerstock, Beiertheim-Bulach, Grünwinkel und die Weststadt.

Wappen

Stadtteilwappen

Seit September 2005 hat die Südweststadt ein eigenes Wappen. Es wurde von der Grafikerin Riana Pohl gestaltet und zeigt in badischen Farben die stilisierte Hirschbrücke sowie ein Eisenbahnrad, das an die frühere Keßlersche Maschinenfabrik der Südweststadt erinnert[1].

Geschichte

Der Stadtteil Südweststadt ist im Vergleich zu einigen Eingemeindungen verhältnismäßig jung, was sich auch im Baustil der Häuser zeigt: es gibt hier keine Fachwerkhäuser wie in den alten, ehemals selbständigen Ortschaften. Ein Großteil der Fläche, auf der sich heute die Südweststadt befindet, war ursprünglich Beiertheimer Gebiet und in Feldern und Gärten urbar gemacht, da sich in diesem Bereich ursprünglich der Hardtwald erstreckte. Die Bezeichnung Beiertheimer Feld, auf der heute die Günther-Klotz-Anlage liegt sowie die Steinhäuserstraße mit ihren Abzweigungen, drückt dies heute noch aus.

Südlich der Kriegsstraße siedelten sich zunächst Fabriken wie z.B. die zuvor erwähnte Keßlersche Maschinenfabrik an und es gab einige Bier- und Eiskeller, wie der historische Stadtplan von 1876 belegt. Entlang der heutigen Mathystraße und Jollystraße verliefen verschiedene Bahnlinien, siehe hierzu auch die Informationen zum alten Hauptbahnhof. Die Hirschbrücke, die auch das Stadtteil-Wappen ziert, entstand aus dem Grund, die heute historischen Bahnlinien ohne Wartezeiten überbrücken zu können. Darüber hinaus galt es auch als „chic“, eine schöne Brücke in seiner unmittelbaren Nachbarschaft vorweisen zu können, da Karlsruhe selbst ja relativ wenige natürliche Erhebungen aufzuweisen hat. Noch heute verkehren Straßenbahn-Linien unter der Brücke.

Der Stadtteil entwickelte sich rasch und stetig nach Süden in Richtung Beiertheim. So markierte eine Zeit lang auch die Südendstraße das Ende von Karlsruhe. Die Berührung mit Beiertheim erfolgte in 1913, als die Karlstraße bis zur Ebertstraße (damalige Reichsstraße) ausgebaut wurde.

Die Bebauungssituation im Umfeld der Hirschbrücke im Online-Stadtplan der Stadt Karlsruhe: mit der Kartenauswahl 1876.

Die Bebauungssituation im Umfeld der Hirschbrücke im Online-Stadtplan der Stadt Karlsruhe: mit der Kartenauswahl 1948.

Kindergärten

Schulen

Kneipen und Restaurants

Unternehmen

Ärzte und Kliniken

Grünflächen

Kultur

Vereine

Bilder

Karlsruher Stadtteile


Fußnoten

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