Nationalsozialismus
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Die Zeit des Nationalsozialismus in der Region Karlsruhe.
Karlsruhe
Nach der Machtergreifung durch Adolf Hitler 1933 wurde auch in Karlsruhe der Oberbürgermeister ausgetauscht, die NSDAP-Politiker Friedrich Jäger und ab 1938 Oskar Hüssy übernahmen dieses Amt.
Nach dem 2. Weltkrieg folgte die Besatzung, die auch die Umbenennung vieler Straßennamen rückgängig machte.
Konzentrationslager
- KZ Kislau bei Bruchsal
- KZ Gurs, hierhin kamen viele badische Juden 1940, siehe auch Stolpersteine
- KZ Natzweiler-Struthof im Elsass
- siehe auch Judenverfolgung
- siehe auch Porajmos
Literatur
- Karlsruhe in den Krisenjahren der Weimarer Republik und der Aufstieg der NSDAP 1928 – 1930
- Klaus Eisele (Universität Karlsruhe, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Institut für Geschichte). Dissertation vom Oktober 2002[1]
siehe dazu auch
- Oskar Stäbel, Reichsführer des NSDStB (1933-1934)
- Bücherverbrennung 1933
- Hermann Göring, Oberbefehlshaber der Luftwaffe 1935 - 1945
- Albert Speer, Architekt, Reichsminister 1942 - 1945
- Volkssturm
- Robert Wagner, Gauleiter des Gau Baden 1925 - 1945
- Westwall
- Zwangsarbeit
- Zweiter Weltkrieg
- Republik Baden
- Hitler-Jugend
- Widerstand im Nationalsozialismus
- „Geheime Staatspolizei“ in Karlsruhe: Gestapo
- Zeitzeugenbericht über die Nazizeit in Karlsruhe
nach 1945
Gedenken an die Opfer
- Forum-Ludwig-Marum e.V.
- Stolpersteine - Gedenktafeln vor Häusern von Opfern des Nationalsozialismus
- Volkstrauertag / Totensonntag
- Reinhold-Frank-Gedächtnisvorlesung
Literatur
- Die Wiedergutmachung für die Opfer des Nationalsozialismus in Baden (1945-1967)
- Von der moralischen Verpflichtung zur rechtlichen Pflichtübung
- Silvija Franjic (Universität Karlsruhe, Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften, Institut für Geschichte). Dissertation vom 6. Juli 2005[2]
- Schriftenreihe (7 Bände, erschienen von 1995 bis 2003)
Straßennamen
Viele Straßen wurden während des Nationalsozialismus nach NS-Funktionären umbenannt. Diese Benennungen wurden 1945 wieder zurückgenommen.
In Einzelfällen verwundern erneute Umbenennungen bereits während des Nationalsozialismus. So wurden die Horst-Wessel-Straße in Hagsfeld (heute Geroldstraße) und die Horst-Wessel-Straße in Durlach (heute Kastellstraße) bereits 1938 wieder umbenannt. Das hing damit zusammen, dass zu diesem Zeitpunkt Hagsfeld und Durlach nach Karlsruhe eingemeindet wurden und es zu Verwechslungen gekommen wäre.
Neonazismus
- siehe Rechtsextremismus
Weblinks
- Zeitzeugen der Karlsruher Region erzählen
- Karlsruher „Stadtrundgang auf den Spuren des Dritten Reiches“
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Nationalsozialismus“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Zeit des Nationalsozialismus“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Weltanschauung des Nationalsozialimus“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Propaganda-Name Drittes Reich“