Friedhof Grötzingen
Der Friedhof Grötzingen ist der Friedhof für den Karlsruher Stadtteil Grötzingen.
Denkmäler
Auf dem Friedhof gibt es zwei Denkmäler mit den Namen der durch Fliegerangriffe auf Grötzingen getöteten 13 polnischen Zwangsarbeiterinnen und zwei russischen Kriegsgefangenen während des Nationalsozialismus.
Bedeutende Gräber
- Emil Arheit (1899–1971), Bürgermeister von Grötzingen
- Karl Martin Graff (1876–1966), Grötzinger Maler
- Emil Hofheinz (1872–1930), Theologe
- Karl Seckinger (1897–1978), Karlsruher Bildhauer
Bilder
Pietà von Karl Seckinger
Grabstein von Karl Seckinger
Gedenktafel für Gefallene und Vermisste des Zweiten Weltkriegs
Geschichte
Der Friedhof wurde 1916 angelegt, nachdem der alte Friedhof bei der Grötzinger Kirche zu klein wurde. Er konnte aber aufgrund des Ersten Weltkriegs erst 1924 seiner Bestimmung übergeben werden. Die achteckige Kapelle wurde 1928 eröffnet.
Das Kriegsgräberfeld wurde 2023 saniert und neugestaltet.
Adresse
- Friedhof Grötzingen
- Augustenburgstraße 104
- 76229 Karlsruhe
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°0'12.82" N 8°30'40.1" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Siehe auch
Grötzingen hat auch einen kleinen Jüdischen Friedhof.