Fußball

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Computertomographie eines Fußballes

Fußball ist die in Deutschland populärste Ballsportart, deren Ausübung in Karlsruhe seit 1889 bekannt ist.

Geschichte des Herrenfußballs in Karlsruhe

Nachdem fußballähnliche Ballspiele in einigen Gebieten der Erde schon lange bekannt waren, entwickelte sich im 19. Jahrhundert in England der moderne Fußball. Studierende der Universität Cambridge verfassten im Jahr 1848 ein erstes Regelwerk. Im Jahr 1855 brachten Engländer, welche an Privatschulen in der Region um den Genfersee studierten, das Spiel mit in die Schweiz. Von dort brachte Walther Bensemann im September 1889 einen Fußball in seine ehemalige Schule, das heutige Bismarck-Gymnasium.

Bei ersten Fußballspielen auf dem Schulhof ging eine Fensterscheibe zu Bruch, weshalb man schnell auf einen Platz an der Moltkestraße ausgewichen ist. Dadurch, dass hier das „englische Spiel“ Fußball gespielt wurde, erhielt der bislang unbenannte Platz den Namen Engländerplatz. Hier wurde mit dem Karlsruher International Footballclub ein erster Fußballverein gegründet, aus welchem 1891 der Karlsruher FV entstanden ist. 1894 wurde mit dem FC Phönix Karlsruhe ein weiterer Verein gegründet, welcher sich behaupten konnte.

Der KFV zählte bei der ab 1903 ausgespielten deutschen Meisterschaft in den Anfangsjahren als Favorit. Dennoch konnte im Jahr 1909 der FC Phönix die Meisterschaft erstmals in die Stadt holen, bevor dem KFV dies im Folgejahr gelingen sollte. Nach dem Ersten Weltkrieg konnten die Karlsruher Vereine zunächst nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg waren die Traditionsvereine sportlich auf dem absteigenden Ast, während sich der VfB Mühlburg zur ranghöchsten Fußballmannschaft Karlsruhes entwickelt hatte.

Im Jahr 1952 schlug der damalige Oberbürgermeister Günther Klotz eine Fusion zwischen den Traditionsvereinen und dem VfB Mühlburg vor. Während der KFV eine Fusion ablehnte, entstand am 16. Oktober 1952 durch Fusion von FC Phönix und VfB Mühlburg der Karlsruher SC, welcher 1955 und 1956 den DFB-Pokal nach Karlsruhe holen konnte. Der KSC gehörte 1963 zu den Gründungsmitgliedern der Bundesliga. Bis zum Ende der 1980er-Jahre wechselte der Verein häufig zwischen erster und zweiter Liga. In der Mitte der 1990er-Jahren qualifizierte sich der KSC schließlich mehrfach für den UEFA-Cup, womit Karlsruhe im internationalen Fußball wieder eine Rolle gespielt hat. Nach dem überraschenden Abstieg im Jahr 1998 hat sich der KSC erneut zu einer „Fahrstuhlmannschaft“ entwickelt, welcher seitdem zwischen erster und dritter Liga anzutreffen ist. Dabei war der Status des KSC als ranghöchste Mannschaft stets unumstritten. Der ehemalige Stadtrivale KFV musste nach einer Insolvenz im Jahr 2004 in der untersten Liga neu starten, während für andere Vereine in wie den ASV Durlach in diesem Zeitraum vorübergehende Spielzeiten in der damals viertklassigen Oberliga oder eine Qualifikation für den DFB-Pokal große Erfolge waren.

Profis

Amateursport

Kreisliga KA

Kreis Karlsruhe

Kreisklasse A

Staffel 1
Staffel 2

Kreisklasse B

Staffel 1
Staffel 2
Staffel 3

Kreisklasse C

Staffeleinteilung Saison 2010/2011, u.a. mit

Kreis Bruchsal

Kreisliga Bruchsal

Kreisklasse A

Kreis Sinsheim

Kreisklasse A

Kreisklasse B I

Freizeit

ein Benefiz-Fußballspiel

Organisation

Indoor

Artikel zu Fußballspielern und -trainern

Historische Personen und Einrichtungen

Siehe auch

Weblinks