Adenauerring

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Adenauerring, Fußgängerbrücke Linkenheimer Allee
Adenauerring, Blick von der Fußgängerbrücke Linkenheimer Allee Richtung Osten
Birkenparkplatz Ecke Adenauerring/Theodor-Heuss-Allee, Blick vom Vorplatz des Wildparkstadions aus
Caritas-Waldheim

Der Adenauerring ist eine vierspurige Umgehungsstraße durch den stadtnahen Teil des Hardtwaldes, die sich als großer Halbkreis in die Karlsruher Fächerstruktur einfügt.

Verlauf

Der Adenauerring beginnt im Osten am Durlacher Tor, passiert den Campus der Universität Karlsruhe und das Wildparkstadion, dort trifft er auf die Theodor-Heuss-Allee, danach kreuzt er die Willy-Brandt-Allee und endet an der Kreuzung von Moltkestraße und Reinhold-Frank-Straße.

Unterwegs wird er von den Fußgängerbrücken der Knielinger Allee, Linkenheimer Allee, Hagsfelder Allee und Richard-Willstätter-Allee überquert. Eine Reihe kleinerer Straßen und Zufahrten münden in ihn ein.

Der Radius des Adenauerringes bemisst sich auf rund eine Achtel Badische Meile. Sein Mittelpunkt ist jedoch nicht der Schlossturm, sondern liegt rund 100 Meter in nordwestlicher Richtung von diesem entfernt – ziemlich genau am Johann-Peter-Hebel-Denkmal.

Hausnummern

2
Gebäude Adenauerring 2
7
Studentenhaus
10-12
InformatiKOM
17
Karlsruher SC
KSC-Clubhaus
32
Schützengesellschaft Karlsruhe 1721 e.V.
Restaurant Treffpunkt 1721 [1]
36
FSSV Waldgastätte

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Besonderheiten

Die Polizei führt hier häufig Geschwindigkeitskontrollen – auch mit Videofahrzeugen – durch.

Besonders bei Veranstaltungen im Stadion wird die Verkehrslage im Bereich der Abzweigung in die Theodor-Heuss-Allee oft unübersichtlich. Bei Heimspielen des KSC wird der Adenauerring von der Polizei für mehrere Stunden gesperrt.

Das Teilstück zwischen der Theodor-Heuss-Allee und der Willy-Brandt-Allee ist ein Teilstück der „Hängebauch-Lösung“ der geplanten Nordtangente.

Vereine und Stadtranderholung

Im Hardtwald nördlich des Adenauerrings haben verschiedene Sportvereine ihre Anlagen. Auch Veranstalter von Stadtranderholungsangeboten haben hier ihre Freizeitgelände:

Siehe auch

Geschichte

Der Ring ist Teil des im Zuge des Generalbebauungsplans aus dem Jahr 1926 entworfenen „Sportpark Hardtwald", dessen Planungen im Frühjahr 1932 endeten. Zu diesem Zeitpunkt war lediglich der als Zufahrt zu den Sportstätten gedachte Ring fertiggestellt.

Straßenname

Von 1929 bis 1933 und von 1945 bis 1967 hieß der Ring schlicht Parkring. Dazwischen wurde er nach dem NSDAP-Mitglied Wessel „Horst-Wessel-Ring“ genannt. Im Todesjahr Konrad Adenauers 1967, wurde der Ring dem ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewidmet.

Weblinks