St. Cosmas und Damian

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St. Cosmas und Damian

St. Cosmas und Damian ist eine katholische Kirche im Bruchsaler Stadtteil Untergrombach. Sie gehört zur Katholischen Kirchengemeinde Bruchsal Michaelsberg.

Geschichte

Die erste Kirche

Die Kirche stand mindestens ab 1657 unter dem Patrozinium St. Kosmas und Damian.

Ältester Gebäudeteil war ein im 12. Jahrhundert erstellter Fliehturm, an den später die Kirche angebaut wurde. Obwohl diese Kirche urkundlich erst ab 1338 belegt ist, wird davon ausgegangen, dass sie mindestens ab Mitte des 13. Jahrhunderts existiert hat, da der Taufstein aus der Zeit um 1250 erhalten ist. Sie stand an der damals noch anders zugeschnittenen Ecke Obergrombacher Straße / Untere Kirchgasse.

Unter Hensel Frosch wurde die dreischiffige Hallenkirche 1474 vergrößert, die Fenster gotisiert und eine Apsis angebaut. So entstand Platz für 250 sitzende und weitere 150 stehende Gottesdienstbesucher. Der Grundstein dieser Bauphase wurde 1970 bei Bauarbeiten entdeckt und befindet sich im Heimatmuseum Untergrombach.

Um 1520 wurde die Innenausstattung erneuert, unter anderem erhielt die Kirche eine neue Kanzel. Eine neue Sakristei wurde um 1700 an der Nordseite angebaut, 50. bzw. 70 Jahre später wurden zwei neue Altäre eingebracht. Um eine Kommunionbank einbauen zu können, wurde im Jahr 1800 ein Altar entfernt. Eine neue „Silberglocke“ (tatsächlich hatte die in Heidelberg gegossene Glocke mehr Zinn als üblich) erhielt der Turm im Jahr 1817. Sie existierte bis 1917, als sie für den Ersten Weltkrieg abgegeben werden musste. Über die übrigen Glocken der alten Kirche gibt es keine gesicherten Angaben.

Als der Abriss der Kirche bereits beschlossen worden war, wurde 1860 noch eine neue Orgel eingebaut, welche provisorisch die unbrauchbare alte Orgel ersetzte. Die so genannte „Gernsbacher Orgel“ stand in Gernsbach in einer evangelischen Kirche, wurde an die Alt-Dettenheimer katholische Gemeinde verkauft und nach Karlsdorf mitgenommen. 1867 wurde sie zuerst zur Michaelskapelle gebracht, danach an die Helmsheimer Kirche, wo sie 1894 entsorgt wurde

Da die Kirche für die inzwischen rund 1500 Untergrombacher Katholiken deutlich zu klein war, eine Erweiterung an der ohnehin zu engen Obergrombacher Straße nicht möglich war, entschied man sich für einen Neubau. Unter Pfarrer Elias Albrecht entstand ein erster Plan, gefertigt von Heinrich Hübsch. Über den Standort einigte man sich mit der politischen Gemeinde um einen größeren Platztausch, so dass Kirchenbau und Gemeindebauten auf den jeweils neuen Bauplätzen möglich wurden. Da die politische Gemeinde, die zu etwa 30 % an den Kirchenbaukosten beteiligt war, jedoch das Geld zunächst nicht aufbringen konnte, verzögerte sich der Baubeginn bis 1864. Heinrich Hübsch war inzwischen verstorben, die Bauleitung übernahm Kirchenbaumeister Fr. Federle. Mit der Fertigstellung der neuen Kirche wurde das alte Gebäude abgerissen. Vom Inventar in den Neubau übernommen wurde die Kanzel, die Silberglocke und die Statuen der Seitenaltäre. Man wollte auch den Tabernakel übernehmen, dieser wurde jedoch während der Bauarbeiten irreparabel beschädigt.

Überstanden haben den Abriss der Gewölbeschlussstein als Teil eines Gebäudes in der Michaelsbergstraße und zwei Lindenholzstatuen der heiligen Kosmas und Damian. Sie sind etwa 1,50 m hoch und standen zunächst an den Seitenaltären bis sie 1770 an die Kirchenempore versetzt wurden. Sie gelangten mit der Orgel an die Michaelsbergkapelle und dann nach Helmsheim, von wo aus sie ans Freiburger Diözesanmuseum kamen. Sie stehen heute im Augustinermuseum Freiburg, waren 2010 kurzzeitig als Leihgabe wieder in Untergrombach zu sehen.

Die neue Kirche

Die Kirche ist in ihrer ursprünglichen Planung auf 1250 Sitzplätze ausgelegt, mit Stehplätzen sind bis zu 1500 Besucher möglich, was ungefähr der Katholikenzahl Untergrombachs zur Planungszeit entspricht.

Bis 2010 trugen Kirche und Gemeinde den Namen "St. Kosmas und Damian"

Inventar

  • Der Taufstein aus der Zeit um 1250
  • Die Kanzel aus der Zeit um 1450. Sie ist nicht vollständig erhalten. Der untere Teil stellt den Stammbaum Jesu dar. Der Schalldeckel ist eine nachträgliche, 1965 geschaffene Hinzugabe.
  • Von Joachim Günther stammt eine 1756 gefertigte Franziskusstatue. Sie stand ursprünglich in der Bruchsaler Kapuzinerkapelle
  • Ebenfalls stammt von ihm eine Statue „Johannes tauft Jesus im Jordan“. Sie steht über dem Taufstein.
  • Eine ebenfalls von Günther geschaffene Paulusstatue, welche zuvor in der abgerissenen Bruchsaler Paulskirche stand.
  • Eine Immaculata aus rotem Sandstein wird ihm zugeschrieben, da es eine sehr ähnliche in Weingarten gibt, deren Herkunft eindeutig ist. Bevor sie von Josef Hafner nach mehrjährigen Verhandlungen in die Kirche versetzt wurde, stand sie bis 1983 in der Michaelsbergstraße
  • Von Tobias Günther, dem Sohn von Joachim, stammt der 1770 gefertigte Hochaltar. Die zugehörigen Heiligenfiguren wollte Benedict Kreutz ersetzen lassen, da er sie für zu klein hielt. Dies wurde nicht umgesetzt. Der Tabernakel im Altar wurde 1953 von der Bruchsaler Firma Wuchsa gefertigt und mit einem Sicherheitsschloss versehen.
  • Die gusseiserne Wendeltreppe zur Empore war eine verbindliche Vorgabe von Heinrich Hübsch und gilt als dessen Referenz an den aufkommenden industriellen Wandel in der Entstehungszeit der Kirche.
  • Emil Sutor schuf 1921 für eine Ausstellung eine Pieta, die später von einer Familie als Dank für das Überleben des Sohnes, der am Weltkrieg teilgenommen hatte, der Gemeinde geschenkt.
  • Für die Kirche schuf Sutor einen aus 14 Stationen bestehenden Kreuzweg aus Gipsreliefs. Sie wurden 1962 und 1992 neu bemalt.
  • 1933 kam eine Antoniusfigur, 1937 je eine Josefsfigur und ein Wandrelief des hl. Konrads als Schenkungen in die Kirche. Die jeweiligen Künstler sind unbekannt.
  • 1967 kam eine Gedenktafel für Ignatius Kling in die Vorhalle der Kirche.
  • Die Firma Wuchsa fertigte 1966 einen Weihwasserkessel und 1970 eine Monstranz
  • Eine armdicke Kerze in unmittelbarer Nähe zu einer Sebastiansstatue geht auf ein Pestgelübde aus dem Jahr 1638 zurück: Zunächst gab es jährlich am 20. Januar eine Prozession, ab 1667 wurde dies durch eine jährlich neu angeschaffte Kerze ersetzt. Der Brauch wird bis heute fortgeführt.
  • Die Orgel der Firma Stehle wurde 1967 installiert. Für ihren Einbau musste der Boden der Empore entfernt werden. Sie hat etwa 2300 Pfeifen, davon 16 Holz-Fußpfeifen. 2005 wurde sie für 60.000 Euro restauriert.
  • Die Glocken in sind ihrer jetzigen Form auf eine offensive, zum Teil nicht mit den Kirchenbehörden abgestimmte Initiative von Pfarrer Adolf Schaub zurückzuführen. Er bestellte 1950 bei der Firma Junker, Brilon, sechs Glocken, deren Zusammensetzung für Kriegszwecke untauglich waren. Sie erhielten 2002 einen neuen Glockenstuhl und neue Klöppel. Die Glocken sind bei einem Gesamtgewicht von 4360 kg wie folgt gestimmt:
    • "Christus König" auf d'
    • "St. Michael" auf e'
    • "Maria Himmelskönigin" auf fis
    • "St. Cosmas und Damian" auf a'
    • "St. Joseph" auf h'
    • "Heilige Schutzengel" auf f
  • Um für das Viertelstundenläuten eine eigene Melodie erklingen lassen zu können, kaufte Pfarrer Schaub ein zweites Uhrwerk. Die Melodien lehnte er an das Geläut von Westminster an, ohne die exakte Tonfolge zu kopieren.
  • Eingelagert auf dem Speicher der Kirche befinden sich je eine Statue des Christus und der Maria. 1920 bis 1965 standen sie an beiden Enden des Chorbogens.
  • Ebenfalls eingelagert ist eine 4,50 m breite, 70 cm hohe, elektrisch beleuchtete und aus mehreren Teilen zusammengesetzte Blech-Schrift "Christus König" mit gleichermaßen gestalteter beleuchteter Krone. Sie von den 1930er Jahren bis in die 1960er Jahre jeweils im Dezember und Mai in Betrieb.
  • Die Gedenktafeln für die Toten des Ersten Weltkriegs wurden 1965 entfernt und nach Umgestaltung auf den Friedhof gebracht.
  • Nicht überdauert hat der 1877 angeschaffte, aus Holzrelief bestehende Kreuzweg. Er wurde 1919 entfernt.
  • 1920-27 hatten die Brüder Hemberger aus Odenheim insgesamt sieben großformatige Fresken für den Chor geschaffen. Sie zeigten Stationen der Passionsgeschichte. Sie wurden 1967 übermalt.

Geschichte

Hübschs Original-Entwurf konnte aus Kostengründen nicht umgesetzt werden. So entfiel der zweite Turm und das Joch im Eingangsbereich wurde halbiert, was sich später als Fehler erwies: Bei großen Gottesdiensten staute es sich in der Kirche, die Besucher konnten das Gebäude nicht schnell genug verlassen. Das großherzogliche Bauamt schrieb deswegen 1912 einen Türwächter vor, welcher den Ausgang bewachte, und ordnete zudem eine Änderungen der Türen an.

Die Grundsteinlegung wurde am Fronleichnamstag, den 26. Mai 1864 gefeiert. Die Weihe erfolgte am 15. September 1867.

Die Putten an der Vorderseite waren ursprünglich mit blauer und roter Farbe gestaltet. Farbreste waren bei der Außenrenovierung 2016 noch erkennbar.

Bei Fertigstellung war das Innere mit weißer Kalkfarbe gestaltet, zum Teil mit der Darstellung schwarzer Rankenmuster. Später kamen Malereien unter den Fenstern des Schiffs hinzu, gefertigt von den Brüdern Hemberger aus Odenheim. Aufgrund dieser Arbeit erhielten sie im Zuge der ersten Innenrenovierung 1920 den Auftrag, drei Billder aus der Passion Christi für den Chor anzufertigen. 1927 kamen vier weitere Bilder dazu. Finanziert wurden sie aus Spenden und aus der Kasse der Gemeinde.

Die Rosette an der Vorderseite war von Hübsch als Fenster gedacht. Da aber die Orgel, die hinter dem Fenster steht, aufgrund der Lichteinstrahlung nicht korrekt funktionierte und auch ein Versetzen der Orgel innerhalb der Empore nichts brachte, wurde 1919 die Rosette mit Kalkputz verschlossen. 2016 verzichtete man aus rein finanziellen Gründen auf eine Wiederherstellung des Urzustandes.

Die Orgel war eigens für den Neubau von Louis Hübner aus Bruchsal angefertigt worden. Ihre Zinnpfeifen mussten zur Materialbeschaffung im Ersten Weltkrieg abgegeben werden. Nach dem Krieg lieferte die Firma Heß aus Durlach Ersatz. Pfarrer Schaub erwirkte im Kriegsjahr 1944 eine grundlegende Instandsetzung und 1950 die Elektrifizierung der Orgel. 1960 wurde durch die Firma Heß erneut eine Grundinstandsetzung durchgeführt, jedoch war das Instrument bald wieder schadhaft, weswegen es 1967 entfernt wurde.

Die ursprünglichen Glocken waren mit Ausnahme der vom Altbau übernommenen „Silberglocke“ ebenfalls Neuanfertigungen. Sie waren in Kaiserslautern gegossen worden und auf es‘ fis‘ a‘ und cis‘‘ gestimmt. Mit der politischen Gemeinde kam es zum Rechtsstreit über die Eigentumsverhältnisse, der erst 1909 zugunsten der Pfarrgemeinde entschieden wurde. Im Ersten Weltkrieg mussten alle Glocken mit Ausnahme der größten abgegeben werden. Durch eine Spende kam 1920 eine neue „Silberglocke“ hinzu, auf h´ gestimmt. Ebenfalls spendenfinanziert und durch die Firma Bacher, Karlsruhe gegossen wurde das Geläut 1924 wieder komplettiert. Gestimmt waren die drei neuen Glocken auf g, b und c. Ein Sachverständiger hatte das Geläut als in sich stimmig genehmigt, aber 1934 wurde es von einem anderen Sachverständigen wegen unpassender Akkustik sehr bemängelt. Ursache für das neue Gutachten war ein erheblicher Schaden an der großen Glocke, verursacht durch unsachgemäße Bedienung durch den Messner. Es wurden neue Glocken angeschafft, gestimmt auf d‘ f‘ g‘ und b‘. Die Bronzeglocken mussten 1942 für den Krieg abgegeben werden (wie kurz darauf der Blitzableiter und die Türklinken). Die verbliebene Glocke wurde vom amtierenden Pfarrer Schaub an seinen Vorgänger verschenkt. Der darüber entbrannte Rechtsstreit mit dem Kirchenamt zog sich bis 1951 hin.

Der aus Kalk- und Sandstein erstellte Turm hat eine Länge von 16 m, eine Breite von 51 m und ist 46 m hoch. Nachträglich wurde ein rollstuhlgerechter Zugang geschaffen, ein barrierefreier Krchenzugang über den Haupteingang ist weiterhin nicht möglich. Im Zuge der Sanierung 1958 wurde ein neues Turmkreuz geschaffen, da das alte nicht mehr restaurierbar war. Schäden am Sandstein wurden mit zum Teil 12 cm dickem Kalkputz ausgebessert, was nicht den zeitgenössischen Denkmalschutzbestimmungen entsprach und bei der Sanierung 2016/17 zu größerem Mehraufwand bei der Wiederherstellung führte. Das Ziffernblatt der Uhr hatte arabische Ziffern, bis im Zuge der zweiten Außenrenovierung ein neues, jetzt mit römischen Ziffern versehenes Blatt installiert wurde. Unüblicherweise wird die „4“ dabei „IIII“ statt „IV“ geschrieben. Das Uhrwerk sollte 1939 elektrifiziert werden, der Kriegsbeginn verzögerte eine bereits zugesagte Lieferung der Maschine um zehn Jahre. 1977 wurde die Elektrik verbessert, 2003 wurde der Betrieb auf Funk umgestellt. Das Uhrwerk ist seitdem Eigentum der politischen Gemeinde. Die Schallläden wurden 2002 den geänderten gesetzlichen Bestimmungen angepasst.

Die erste Sakristei-Umbaumaßnahme erfolgte 1933 an der Sakristei II, welche erheblich vergrößert wurde und erstmals mit einer Heizungsanlage ausgestattet wurde, welche den Chor beheizen konnte. Der Rest der Kirche blieb unbeheizt. 1940 wurden konkrete Pläne erstellt, die Sakristei I komplett neu zu bauen und einen Luftschutzkeller einzurichten. Unter anderem weil kein ausdrücklicher Bedarf für einen Luftschutzkeller gesehen wurde, kamen die Pläne nicht zur Umsetzung. So wurde in den 1960er-Jahren lediglich eine Toilette eingebaut, welche auch von Gottesdienstbesuchern genutzt werden kann.

Eine neue Kohleheizung gab es 1961. 1997 wurde auf Öl umgstellt, 2017 auf Gas.

Die zweite Innenrenovierung 1964 bis 1968 wurde sehr intensiv von Pfarrer Hafner geplant. Seine Idee, den Hochaltar zu versetzen wurde vom bischöflichen Amt aus vielen Günden abgelehnt. Den Vorgaben des Zweiten Vatikanischen Konzils folgend wurde ein Ambo und ein Zelebrationsaltar eingefügt und die Kommunionbank entfernt. Die Kirchenbänke wurden ausgetauscht. Die ausführende Firma Hados aus Untergrombach geriet mit Hafner in Streit, weil sie die Bänke mit Stahlnägeln am neuen Marmorboden befestigte. Hafner seinerseits geriet mit dem Kirchenamt in Konflikt, weil dieses das Ansicht war, der Pfarrer mische sich ohne Sachverstand zu sehr in die Arbeiten ein. Bemängelt wurde unter anderem, dass es auf Hafner zurückgehe, dass der Ambo falsch am Boden befestigt sei und nicht ohne Schäden umstellbar sei. Auch habe Hafner durch falsche Planung vermeidbare Mehrkosten verursacht. Bei der nächsten Innenrenovierung 1991/92 war Hafner nicht mehr alleinverantwortlich.

Das Dach wurde 1950 und 1980 erneuert. Die von Pfarrer Hafner 2007 gewünschte erneute Sanierung wurde im Hinblick auf weitere notwendige Maßnahmen, die noch nicht geplant waren, abgelehnt. Diese umfangreiche Sanierung fand 2016/17 statt.

1958 wurden die Linden auf dem Kirchvorplatz gefällt, da sie die Renovierungsarbeiten behinderten. Wiederholt gab es nie verwirklichte Pläne, neue Bäume zu pflanzen. Gelegenheit gab es bei den immer wieder vorgenommenen Umgestaltungen des Vorplatzes zum Beispiel 1984 und 2017.

Pfarrer der Gemeinde

Pfarrverweser sind kursiv vermerkt. Wenn ein Pfarrer direkt vor seiner Amtseinführung einige Zeit als Pfarrverweser gewirkt hat, ist dies nicht gesondert aufgeführt.

  • bis 1432: Johannes Meyer
  • um 1475: Jost Lett
  • ab 30. August 1537: Michael Kammerer
  • um 1573: Johann Christoph Rinkleb
  • November 1605 - Januar 1607: Petrus Schultheiß (nur Frühmessner)
  • um 1610/14 -1628: Petrus Stark
  • 1628 - 1638: Mathaeus Erasmus
  • 1658 - 1660: Petrus Stürmer
  • 1660 - 1662: Johannes Düll
  • um 1662: Adolf (Johannes) Antematten
  • 1662 - 1663: Jodocus Hackh
  • 1663: Johannes Matthias Schütz
  • 1663 - 1667: Pater Chrysogonus (Carmeliter-Orden)
  • 1667 - 1702: Johannes G. Flörchinger
  • 1702 - 1710: Franz Kaspar Lutt
  • 1710 - 1718: Johann Männel
  • 1718 - 1730: Johannes Georg Rothemmel
  • 1731 - 1746: Anton Kaufholz
  • 1746: Pater Melchior
  • 1746 - 1772: Johann Daniel Probst
  • 1772 - 1791: Josef Anton Bioley
  • von 1792 bis 1797 waren mehrere aus Bruchsal gesandte Kapuziner zum Teil zeitgleich in Untergrombach aktiv
  • 1797: Philipp Jacob Gillman (März bis Juli) und Josef Friedrich Martin (Juli/August)
  • 1797 - 1812: Christoph Braun
  • 1812: Pater Bertinus (Kapuziner aus Bruchsal)
  • 1812 - 1826: Johann Baptist Wagner
  • 1826 - 1827: Franz Josef Steinberger
  • 1827 - 1836: Elias Albrecht
  • 1836 - 1838: Benedict Singer und Peter Reinschmid
  • 1838: Anton Eberhard
  • 1838 - 1876: Ignatius Kling (1779–1876)
  • 1876 - 1877: Richard Zimmermann
  • 1877 - 1880: Franz Pfetzer
  • 1880 - 1882: Heinrich Bußmann
  • 1882 - 1883: Peter Schenk
  • 1883 - 1896: Friedrich Hutterer
  • 1896 - 1899: Alois Beuchert
  • 1889 - 1910: Franz Karl Graf
  • 1910 - 1920: Benedict Kreutz
  • 1920: Peter Mossemann
  • 1920 - 1927: Adolf Brucker
  • 1927 - 1940: Hugo Ganter
  • 1940 - 1962: Adolf Schaub
  • 1962 - 2007: Josef Hafner

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