Synagoge Bruchsal
Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:
Die Synagoge Bruchsal diente bis zur Reichspogromnacht am 9. November 1938 den Juden in Bruchsal als Synagoge.
Die Synagoge in der Friedrichstraße 78 ersetzte einen Vorgängerbau von 1802 und war 1881 eingeweiht worden. 1927/28 wurde sie vom Künstler Leo Kahn[1] (1894–1983) mit einer Innenbemalung ausgestattet.
Gedenken
Veranstaltungen am 9. November 2008
- 11 Uhr
- „Heute früh ging die Synagoge in Flammen auf“
- Szenische Lesung zur Reichspogromnacht in Bruchsal
- Badische Landesbühne, Probenfabrik, Wilderichstraße 31
- (Eintritt: 8 €, ermäßigt 5 €)
- 16.30 Uhr
- Gedenken zum 70. Jahrestag der Reichspogromnacht
- Kranzniederlegung durch Oberbürgermeister Bernd Doll
- Synagogen-Gedenktafel vor dem Feuerwehrhaus, Friedrichstraße 78
- 17 Uhr
- "Die entscheidende Tat des Malers Leo Kahn": Erinnerung an den Künstler der Bruchsaler Synagogenausmalung
- Ausstellungseröffnung, Rathaus am Marktplatz, Kaiserstraße 66
- 19 Uhr
- Konzert mit dem Klezmer-Quartett Heidelberg
- Lutherkirche
- Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten.
Literatur
- Josef Eschelbacher[2]: „Zwei Reden über den Talmud in der Synagoge in Bruchsal“, S. Mayer, 1892 (erhältlich bei archive.org)
Weblinks
- Die Synagoge in Bruchsal
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Synagoge (Bruchsal)“
Fußnoten
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Leo Kahn“
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Josef Eschelbacher“