KVVH - Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH
Die KVVH - Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Karlsruhe.
KVVH-Gruppe
Zur „KVVH - Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH“ gehören, gemäß Geschäftsbericht 2004,
- die Stadtwerke Karlsruhe GmbH (zu 70%)
- VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH (zu 100%)
- Geschäftsbereich Rheinhäfen (siehe auch Rheinhafen)
- KBG - Karlsruher Bädergesellschaft mbH (zu 100%)
- KASIG - Karlsruher Schieneninfrastruktur-Gesellschaft mbH (zu 100%)
Am 19. Februar 2008 kamen noch 60% des Fächerbads hinzu.
Geschäftsbereich Rheinhäfen
Zum Geschäftsbereich Rheinhäfen gehören der Rheinhafen, der Ölhafen und das Fahrgastschiff MS Karlsruhe.
Beteiligungen
Die KVVH GmbH ist beteiligt
- zu 100% an der RheinCom Telekommunikation GmbH, Karlsruhe
- zu 40% an der Haase Energietechnik GmbH & Co. KG
- zu 33,68% am Zweckverband für die Wasserversorgung des Hügellandes zwischen Alb und Pfinz, Karlsruhe
- zu 2% an der EnergieagenturbeteiligungsGbR, Karlsruhe
- zu 3% am Badischer Gemeinde-Versicherungs-Verband, Karlsruhe
- zu 1% an der KALAG - Karlsruher Lagerhaus- und Speditionsgesellschaft mbH, Karlsruhe
- zu 20,2% an der Stadtmarketing Karlsruhe GmbH (Stand: 24. November 2005)
- zu 9,87% an der Windmühlenberg Dritte Windkraftanlage GmbH & Co. KG, Karlsruhe
- zu 50% an der KES - Karlsruher Energieservice GmbH, Karlsruhe.
Assoziierte Unternehmen
KVVH-Unternehmen sind an anderen Unternehmen beteiligt:
- Stadtwerke Karlsruhe GmbH mit 42,045% an der TelemaxX Telekommunikation GmbH, Karlsruhe.
Organe
gemäß Geschäftsbericht
Geschäftsführung
- Michael Homann, Sprecher der Geschäftsführung, Geschäftsbereich Versorgung
- Uwe Konrath, Geschäftsbereich Verkehr/KASIG
- Dr. Alexander Pischon Geschäftsbereich Verkehr/VBK
- Patricia Erb-Korn, Geschäftsbereich Rheinhäfen
Ehemals:
- Bis Ende 2013: Dr. Walter Casazza, stellvertretender Sprecher der Geschäftsführung, Geschäftsbereich Verkehr
Aufsichtsrat
- Vorsitzender
- Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Karlsruhe
Mitglieder:
- Stadträtin Doris Baitinger, Lehrerin, Karlsruhe (ab 01.10.2004)
- Stadtrat Manfred Bilger, Kriminalhauptkommissar, Karlsruhe
- Stadtrat Harry Block, Lehrer, Karlsruhe (bis 30.09.2004)
- Josef Buchberger, stv. ver.di-Bezirksgeschäftsführer, Linkenheim-Hochstetten
- Jean-Claude Durand, Busfahrer, Karlsruhe
- Stadtrat Thorsten Ehlgötz, Handwerker, Karlsruhe (ab 01.04.2007)
- Erika Häberle, Bürokaufmann, Karlsruhe (ab 01.05.2004)
- Rainer Hiller, Maschinenbauer, Karlsruhe
- Peter Holstein, Elektromeister, Karlsruhe
- Stadtrat Wolfram Jäger, Richter am Amtsgericht, Karlsruhe
- Stadtrat Dr. Dieter Köhnlein, Diplom-Physiker, Karlsruhe (bis 30.09.2004)
- Stadtrat Dr. Heinrich Maul, Richter am BGH a. D., Rechtsanwalt, Karlsruhe (bis 30.09.2004)
- Stadtrat Thomas Müllerschön, Landwirt, Karlsruhe (ab 01.10.2004)
- Stadtrat Michael Obert, Jurist/Regionaldirektor bei der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Karlsruhe
- Stadtrat Andreas Ruthardt, Dipl. Geophysiker, Karlsruhe (ab 01.10.2004)
- Stadtrat Günther Rüssel, selbstständiger Kaufmann, Karlsruhe (bis 31.03.2007)
- Herbert Schindler, Mechanikermeister, Karlsruhe (bis 30.04.2004)
- Roland Schwarz, Vertriebsleiter, Karlsruhe
- Stadtrat Klaus Stapf, Entwicklungs-Ingenieur, Karlsruhe (ab 01.10.2004)
- Rüdiger Steinke, Gewerkschaftssekretär, Birkenhördt
- Hugo Unser, Schreiner, Karlsruhe
- Stadtrat Heinz Vogel, Mechaniker- und Modellbauermeister, Karlsruhe (bis 30.09.2004)
- Stadtrat Bernhard Weick, Textilkaufmann, Karlsruhe
- Horst Weil, Gewerkschaftssekretär, Rastatt
Wirtschaftsdaten
Jahr 2012
Der Umsatz betrug 530 Mio. Euro wie im Vorjahr. Dabei wurde ein Gewinn in Höhe von 1,6 Mio. Euro erzielt. Somit konnten die erzielten Überschüsse der Stadtwerke, aus dem Finanzbereich und der Häfen von zusammen 29 Mio. Euro die Verluste in anderen Bereichen des Konzerns decken. Die Investitionen erreichten 155 Mio. Euro, die Mitarbeiterzahlen betrugen 2.505 und blieben damit nahezu unverändert.
Jahr 2011
Der Umsatz der Holding betrug 530 Mio. Euro. Der daraus resultierende Gewinn betrugt 2,4 Mio. Euro. Hinzu kam der Gewinn der Stadtwerke in Höhe von 21,9 Mio. Euro. Damit konnten die Verluste der Verkehrsbetriebe, der KASIG und der Bädergesellschaft ausgeglichen werden. Die Holding investierte 110 Mio. Euro.
Im Jahr 2011 wurden 2.500 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Rheinhafen konnte einen Gewinn in Höhe von 800.000 Euro erzielen und erreichte damit das beste Ergebnis der Firmengeschichte.
Jahr 2010
Die Gruppe erzielte einen Umsatz in Höhe von über 1 Milliarde Euro und konnte dabei mit einem Gewinn in Höhe von 2,6 Mio. Euro abschließen. Das Defizit, welches von den Verkehrsbetrieben mit 24,2 Mio. Euro erzielt wurde, konnte vollständig mit dem Gewinn der Stadtwerke Karlsruhe in Höhe von 24,5 Mio. Euro ausgeglichen werden. Hinzu kam ein Ergebnis von 6,7 Mio. Euro aus dem Finanzbereich, der überwiegend aus Dividenden durch die Beteiligung an der EnBW stammt.
Weitere Verluste erzielten:
- die Bädergesellschaft mit −3,3 Mio. Euro
- die KASIG mit −0,7 Mio. Euro
- der Rheinhafen −0,4 Mio. Euro
Die Investitionen erreichten 137 Mio. Euro. Im Jahr 2010 wurde 150 jungen Menschen eine Ausbildung ermöglicht, mehr als tatsächlich benötigt wird.
Jahr 2009
Die KVVH-Gruppe hat einen Gewinn von 5,5 Mio. Euro ausweisen können. Der Gesamtumsatz betrug 527 Mio. Euro bei einem Investitionsvolumen von rund 96 Mio. Euro. Die Gruppe beschäftigte rund 2.500 Mitarbeiter.
Adresse
- KVVH GmbH
- Daxlander Straße 72
- 76185 Karlsruhe
- Handelsregister
- Registergericht Mannheim HRB 107865, KVVH - Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH, Sitz: Karlsruhe
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „KVVH - Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH“ Dort gibt es auch die Geschäftsberichte zum Bestellen oder herunterladen.
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „KVVH - Karlsruher Versorgungs-, Verkehrs- und Hafen GmbH“