Gottesauer Platz: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. September 2005, 22:30 Uhr
Der Gottesauer Platz liegt in der Oststadt an der Südseite der Durlacher Allee, an der Abzweigung der Wolfartsweierer Straße und der kleineren Buntestraße.
Name
Der Platz wurde 1930 Gottesauer Platz genannt. 1933, zur Zeit des Nationalsozialismus, wurde er in Hermann-Göring-Platz umbenannt. 1947 wurde die Umbenennung wieder rückgängig gemacht.
Der Name "Gottesaue" stimmt vom ehemaligen Benediktinerkloster Gottesaue.
Atmosphäre
Wegen der verkehrsreichen Durlacher Allee ist der Platz durch einen hohen Lärmpegel gekennzeichnet. Trotz des Brunnens mit Sitzgelegenheiten unter Schatten spendenden Bäumen füllt der Platz bisher nicht die Funktion eines Quartierszentrums aus. Anwohner und Passanten fühlen sich auch durch die ständige Anwesenheit einer Gruppe von Trinkern zwischen Imbissstand und Toilettenhäuschen vom Platz eher fern gehalten. Auch die Tankstelle an der Ecke Durlacher Allee/Buntestraße trägt nicht positiv zur Atmosphäre bei.
Im Zuge der Stadtteilentwicklung wurde bereits ein Bürgergutachten erstellt. Eine Belebung und Aufwertung des Platzes ist geplant. Insbesondere soll der Brunnen mehr betont und die Beziehung zur Lutherkirche auf der anderen Seite der Durlacher Allee verstärkt werden.
Wochenmarkt
Montags, mittwochs und freitags ist von 7:30 bis 12:30 Wochenmarkt auf dem Gottesauer Platz.
Gottesauer Block
Die Ladenzeile am Gottesauer Platz 1-5 gehört zum Gottesauer Block, einer ausgedehnten, einheitlich konzipierten Wohnanlage des sozialen Mietwohnbaus der 1930er Jahre.
Die gesamte 1930 bis 1933 von Emil Brannath für den Mieter- und Bauverein gebaute Anlage steht unter Denkmalschutz.
Haltestelle
Der Gottesauer Platz ist auch eine Haltestelle für Tram 1 und Tram 2 , für die Stadtbahnen S4 und S5 und für die Buslinie 42.
Gottesauer Platz |
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Die Eilzüge der Stadtbahn S4 halten allerdings nicht am Gottesauer Platz.