Hardtwald
Dieser Artikel hat einen mehrdeutigen Titel. Weitere Bedeutungen werden unter Hardtwald (Begriffsklärung) aufgeführt.
Der Hardtwald ist eine Landschaft in der Oberrheinischen Tiefebene zwischen Rastatt und Schwetzingen.
Allgemein
Der Hardtwald um Karlsruhe erstreckt sich als ebenes Waldgebiet in nördlicher Richtung am Schlossgarten beginnend, zwischen den Gemeinden Eggenstein-Leopoldshafen und Linkenheim-Hochstetten westlich, sowie Stutensee im Osten. Das zusammenhängende Waldstück ist ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Von Straßen wird er in Karlsruhe vom Adenauerring, von der "L604" zwischen Eggenstein und der Waldstadt, der "L559" zwischen Leopoldshafen und Stutensee und der Straße zwischen Linkenheim und Friedrichstal durchquert. Es führt ein Wasserweg, der Pfinz-Entlastungskanal, quer durch den Hardtwald.
In nördliche Richtung verlaufen einige Alleen des Karlsruher Fächers, sowie ab dem Pfinz-Entlastungskanal der Hirschkanal.
Auch befindet sich das Forschungszentrum Karlsruhe im Hardtwald.
Der Name "Wildpark" ist mit der früheren Nutzung des 110 ha großen nord-östlich des Fasanengartens gelegenen Teils des Waldes als Jagdrevier, verbunden.
Verschiedene Waldgebiete um Karlsruhe stehen unter Naturschutz. z.B. auch das Naturschutzgebiet Kohlplattenschlag.
Südlich von Karlsruhe erstreckt sich der Hardtwald zwischen Rheinstetten und Ettlingen bis nach Ötigheim.
Baumarten
Im Karlsruher Wald haben die Baumarten laut Grafik der Forstverwaltung in etwa folgende Anteile:
- Nadelbäume
- Kiefern 30 %
- Douglasien 4 %
- Lärchen 3 %
- Fichten 3 %
- Laubbäume
Objekte im Hardtwald
- Monumenthaus
- Platz der Grundrechte - Schild 20
- Waldklassenzimmer
- Karlsruher Mundwerk
- Gedichtpfad
- Trimm-Dich-Pfad
- Neues Schützenhaus
Vereine
- Hardtwaldfreunde e. V.
Weblinks
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Der Karlsruher Wald in Zahlen“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Hardtwald“