Friedrich Magnus von Baden-Durlach

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Friedrich Magnus um 1686 zusammen mit seiner Gattin Augusta Maria und dem siebenjährigen Sohn Karl Wilhelm

Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (* 23. September 1647 in Ueckermünde; † 25. Juni 1709 auf der Karlsburg in Durlach) war der Sohn von Markgraf Friedrich VI. von Baden-Durlach und Christine Magdalene von Kleeburg. Er regierte von 1677 bis 1709.

Leben

1677 folgte er seinem Vater als Markgraf von Baden-Durlach. Durch die Kriegsereignisse im Pfälzischen Erbfolgekrieg war er 1689 gezwungen Baden zu verlassen. Er bezog mit seiner Familie Quartier in dem bereits am 24. Februar 1686 für 4.900 Gulden gekauften Wettiner Hof in Basel.

Ehe und Nachkommen

Markgraf Friedrich VII. Magnus heiratete am 25. Mai 1670 Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 16. Februar 1649, † 25. April 1728), die Tochter des Herzogs Friedrich III. von Holstein-Gottorf und der Herzogin Marie Elisabeth von Sachsen. Er hatte sie als junger Mann bei einer Reise in den Norden kennengelernt. Beide führten eine harmonische Ehe. Aus der Ehe gingen folgende elf Kinder hervor:

  • Friedrich Magnus (13. Januar 1672; † 24. Februar 1672)
  • Friederike Auguste (21. Mai 1673; † 27. Juli 1674)
  • Christine Sofie (17. Dezember 1674; † 22. Januar 1676)
  • Claudia Magdalena Elisabeth (15. November 1675; † 18. November 1676)
  • Catharina (10. Oktober 1677; † 11. August 1746), heiratete am 3. Juni 1702 Johann Friedrich von Leiningen-Dagsburg-Hardenburg[1]
  • Karl III. Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach 1709-1738 (* 17. Januar 1679 in Durlach; † 12. Mai 1738 in Karlsruhe), Gründer der Stadt Karlsruhe
  • Johanna Elisabeth (3. Oktober 1680; † 2. Juli 1757), heiratete am 16. Mai 1697 Eberhard Ludwig, Herzog von Württemberg
  • Albertine Friederike (3. Juli 1682; † 22. Dezember 1755), heiratete am 3. September 1704 Christian August, Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf
  • Christoph von Baden-Durlach (* 9. Oktober 1684 auf der Karlsburg in Durlach ; † 2. Mai 1723 in Karlsruhe), heiratete am 4. Dezember 1711 Maria Christina Felicitas von Leiningen-Heidesheim[1]
  • Charlotte Sophie (1. Mai 1686; † 6. Oktober 1689)
  • Marie Anna (3. Juli 1688; † 8. März 1689)

Die Personen, die er mit der Erziehung und Ausbildung seiner Kinder betreute, bat er wiederholt darum, den Kindern den Inhalt des protestantischen Glaubens zu vermitteln. Damit sollte neben der Glaubensvermittlung auch ein eventueller Religionswechsel zum „katholischen Lager“ verhindert werden, wodurch auch der Protestantismus geschwächt worden wäre.

Aus den erhalten gebliebenen Briefen zwischen ihm und seinem Sohn Karl Wilhelm geht unter anderem hervor, wie wichtig ihm die Befolgung „guter Manieren“ waren. So schickte er seinen 15-jährigen Sohn auch nach Italien, wie es zu jener Zeit in Herrscherkreisen üblich war, um ihn zu „seinem eigenem wahren Leibes- und Seelen-Besten [zu] qualifizieren“. Dabei sollte er „die drey Haupt-Laster, Sauffen, Huren und Spielen meiden, weil Gott dadurch beleydiget, der Nechste geärgert, der Leib geschwächt, das Gewissen verletzt, und der Beutel gewiß ausgeleeret wird.“

Ende des Pfälzischen Erbfolgekriegs

Nach dem Ende des Pfälzischen Erfolgekriegs 1697 sollte der Frieden von Rijswijk im Basler Exil im Februar 1698 gefeiert werden. Aufgrund eines in der Küche ausgebrochenen Feuers in der Nacht vom 23. auf den 24. Februar verbrannte das gesamte Anwesen inklusive Mobiliar, Kleidung und Bibliothek. Die Familie konnte sich immerhin in Nachtwäsche unverletzt retten, eine Kammermagd starb jedoch bei dem Feuer. Da seine Häuser und Schlösser in der Heimat noch zerstört waren, ließ er Schloss Augustenburg in Grötzingen behelfsmäßig wiederherrichten und bezog dieses selbst vorübergehend. Im März 1699 zog er zurück in den Westflügel der Karlsburg und seine Familie kehrte ebenfalls aus Basel zurück.

Im Frieden von Rijswijk waren dem Markgraf zwar alle vor dem Krieg zugehörigen Gebiete wieder zugesprochen worden, doch waren diese alle von den Franzosen verwüstet worden. Die Verluste der Markgrafschaft Baden-Durlach wurden auf ungefähr neun Mio. Gulden geschätzt. Die Bevölkerung, die bereits im erst wenige Jahrzehnte zuvor gewüteten Dreißigjährigen Krieg stark dezimiert worden war, war erneut um rund 25% zurückgegangen. Für die finanziellen Verluste gab es weder von Frankreich noch vom Deutschen Reich Entschädigung oder Unterstützung. Der Markgraf musste sein Land mit eigenen Kräften neu aufbauen. Hierzu bedurfte es auch eines stärkeren Bevölkerungswachstums.

Ansiedlung von Religionsflüchtlingen

Dieser wurde durch die Ansiedlung von aus ihrer Heimat geflohenen bzw. vertriebenen Hugenotten, Waldenser und Wallonen ermöglicht, die der Markgraf deshalb gerne in Welschneureut, Friedrichstal und Palmbach ansiedelte. Um ihre Ansiedlung zu fördern und zu erleichtern, gab es für die Neuankömmlinge zeitlich befristete Steuerbefreiungen und weitere Vergünstigungen und Unterstützung bei der Ansiedlung durch Bereitstellung von Baustoffen. Dies förderte die Integration in die heimische Bevölkerung nicht, da die Ankömmlinge auch noch französisch sprachig waren. Aufgrund der zurückliegenden Kriegsereignisse und der erlebten Verheerungen hatte sich eine antifranzösische Stimmung gebildet. Allerdings mussten sich die Bewohner fügen. Am Beispiel der Geschichte Neureuts kann exemplarisch erahnt werden, wie lange die Animositäten anhielten. Die zwei nicht weit voneinander getrennt liegenden Ortschaften Teutschneureut und Welschneureut wurden erst 1935 per Anweisung „von oben“ zu einer Ortschaft vereinigt.

Wiederaufbau Durlachs

Der Wiederaufbau der Residenzstadt Durlach, nach der verheerenden Brandschatzung 1689 waren lediglich fünf Häuser unzerstört geblieben, eröffnete aus Sicht Friedrich Magnus die Möglichkeit, eine regelmäßige, geplante Stadt entstehen zu lassen. Er ließ Vorgaben für so genannte Musterhäuser erstellen, die regelten, welche Dimensionen, wieviele Stockwerke, Fenster und Türen die jeweiligen Häuser haben sollten. Die Durlacher begannen in ihrer Not allerdings einen ungeregelten Wiederaufbau, der vom Markgraf im November 1697 gerügt wurde. Sein Sohn Karl Wilhelm schlug indes einen radikaleren Entwurf vor: es sollte einen großen Wildpark geben und der neue Stadtgrundriss sollte fächerförmig angelegt werden. Eine Idee, die er selbst nur wenige Jahre später bei der Gründung seines Karlsruhes in die Tat umsetzte. Seinen Vater konnte er damit aber nicht überzeugen, da sie in der aktuellen Situation viel zu kostspielig gewesen wäre, zu lange Zeit erfordert hätte und weil er sicherlich die ablehnende Haltung der Durlacher Bevölkerung kannte, deren Ziel eine möglichst rasche Wiederherstellung eines funktionierenden, lebenswerten Status Quo‘s war und denen ein solches Ansinnen nicht vermittelbar gewesen wäre.

Um den Wiederaufbau von Durlach zu fördern, erließ er am 3. April 1699 einen „Freyheits-Brieff“. Die geltenden Privilegien der Durlacher wurden darin bestätigt und versprach „alle(n) ehrliche(n) Leuthe(n)“, die sich innerhalb der nächsten zehn Jahre in Durlach oder dessen Vororten ansiedeln würden, die Bürgerrechte anzuerkennen ohne dass dafür eigentlich erforderliche Bürgerfeld zu verlangen. Zudem wären sie den Durlachern gleichgestellt, was bedeutet, dass keine Leibeigenschaft bestand. Jeder Erbauer eines Modellhauses würde für 20 Jahre von der Steuerpflicht und „auf ewig“ von Fronarbeiten befreit werden. Zusätzlich gab es Bauholz, Bausteine, Sand und Kalksteine zum Selbstbrennen umsonst, weiteres Material wurde vergünstigt angeboten. Der Markgraf folgte mit diesem Freiheitsbrief bereits ähnlichen Erlassen, der beispielsweise von Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz nach dem Dreißigjährigen Krieg zur Förderung des Aufbaus von Mannheim erlassen worden war. Der Brief wurde allerdings nur den „Vorgesetzten der gemeinen Stadt Durlach zu Handen“ gestellt und konnte so vermutlich nur geringe bis gar keine Wirkung entfalten. Hintergrund bildete auch die angespannte Einkommenssituation des Markgrafen: in Basel hatten sich 50.000 Gulden Schulden angehäuft. Im Jahr 1699 überstiegen die Ausgaben die Einnahmen um mehr als das Doppelte. Die Verwaltung lag darnieder. Zum Wiederaufbau des abgebrannten Palis in Basel reduzierte Friedrich Magnus seine Dienerschaft. Der Ausbau der Karlsburg und die Unterstützung von Modellhäusern war unter diesen Umständen nicht möglich. Lediglich die Stadttore wurden notdürftig wiederhergestellt.

Der Spanische Erbfolgekrieg

Im Frühjahr 1703 begab sich Friedrich Magnus wieder in das im französischen Barockstil wiederaufgebaute Palais in Basel, weil sich die militärische Lage im Spanischen Erbfolgekrieg bei Kehl zugespitzt hatte. Nach der Geburt von Friedrich von Baden-Durlach, dem Enkel Friedrich Magnus‘, begab sich auch die Schwiegertochter Magdalena Wilhelmine mit den beiden Kindern nach Basel. Als sich die militärische Lage im Jahr 1705 durch die Erfolge der Rheinarmee westlich des Rheins stabilisiert hatte, kehrte die Markgräfliche Familie am 9. August wieder nach Durlach zurück. Doch bereits im darauffolgenden Mai 1706 musste die Familie wieder nach Basel ins Exil flüchten, weil eine französische Armee unter dem Befehl von Marschall Claude-Louis-Hector de Villars mit einem 30.000 Mann starken Herr bei Bühl auftauchte, wo der Erbprinz Karl Wilhelm mit weit unterlegenen Kräften an der Stollhofener Linie, 2.000 Fußsoldaten und 600 Dragonern, Stellung bezogen hatte. Er musste diese strategisch wichtige Stellung aufgeben und sich mit seinen Männern ohne Verluste bis nach Pforzheim zurückziehen.

Zweitehe des Herzogs von Württemberg

Am 13. November 1707 erschütterte die Baden-Durlachische Familie die Nachricht, dass Herzog Eberhard Ludwig, der Schwiegersohn Friedrich Magnus‘, die Hofdame am Württembergischen Hof, Christiane Wilhelmine von Grävenitz[2], geheiratet hatte. Die heimliche kirchliche Trauung war bereits im Sommer erfolgt. In jener Zeit war es nicht unüblich, dass sich Herrscher eine oder mehrere Mätressen hielt, jedoch musste eine zweite Ehe als Affront angesehen werden. Auch der württembergische Hofstaat war entsetzt, weil die Gefahr bestand, dass der Kaiser den Herzog absetzen und ggf. sogar in Reichsacht[3] nehmen würde. Der Bevölkerung drohte zu jener Zeit bei Bigamie sogar die Todesstrafe. Auch die Herzogin Johanna Elisabeth erfuhr erst durch die öffentlichen Mitteilungen von der Doppelehe ihres Mannes. Erbprinz und Bruder Karl Wilhelm waren weitgehend die Hände gebunden, da der Herzog militärisch sein Vorgesetzter war.

Der Markgraf wandte sich an seinen Schwiegersohn und forderte Aufklärung sowie eine umgehende Annullierung der zweiten Ehe. Der Herzog entgegnete schriftlich, dass Johanna Elisabeth nicht ganz unschuldig an den Eheproblemen gewesen sei. Es kursierten auch Gerüchte, dass der Herzog seine Frau des Ehebruchs beschuldigt hätte und auf ihn einen Mordanschlag geplant hätte. Der Markgraf ließ deshalb vorsichtshalber diskret Erkundigungen einziehen, ob sich seine Tochter nicht doch etwas zu Schulden hatte kommen lassen. Der Herzog indes bezichtigte Johanna Elisabeth in seiner Antwort an den Markgrafen, dass sie eine „streitsüchtige Frau“ sei. Die Streitereien hätten „fast mit der Vermählung“ begonnen.

Weiter schrieb der Markgraf befreundete Fürstenhöfe und den schwedischen König an, um eine Annullierung der Zweitehe zu erreichen. Diese antworteten mit Entsetzen und Bestürzung und sagten dem Markgrafen ihre Unterstützung zu. Der Kammermeister von Wallbrunn wurde auf Idee von Karl Wilhelm vom Markgrafen an den kaiserlichen Hof nach Wien geschickt, um dort vorfühlen zu können, ob die Zweitehefrau am Wiener Hof „Freunde sitzen habe“. Am 10. Dezember bat der Markgraf schließlich bestärkt durch den großen Zuspruch, den er erhalten hatte, den Kaiser Joseph I. seiner Tochter zu Recht zu verhelfen und diesem Anliegen „benöthigtenfalls die allergnädigste Beförderung zu thun“.

Der Kaiser konnte zwar keine strafbare Doppelehe dulden, andererseits war der Herzog eine wichtige Person im Reich, da er auch als Sprecher des Schwäbischen Reichskreises galt, auf den er als Vermittler bei den protestantischen Reichsständen nicht verzichten wollte. Der Kaiser beauftragte deshalb eine Kommission zur weiteren Prüfung „in dießer delicaten Ehesach“. Friedrich Magnus beauftragte seine Diplomaten Christian Dietrich Stadelmann, Peter Erhard Bürcklin und Heinrich Wilhelm Mahler damit, für die Annullierung der Zweitehe bei den befreundeten Höfen in Norddeutschland, beim Regensburger Reichstag und am Hof in Wien zu werben. Der diplomatische Druck wirkte.

Am 29. Mai 1708 erklärte der Herzog, der Eheannullierung zuzustimmen, sofern der Gräfin kaiserlicher Schutz zugestanden werde, sie vom Haus Baden-Durlach „in Ruhe gelassen werde“ und ihr, mitten im Krieg, zusätzlich ein Unterhalt von jährlich 100.000 Taler in bar zur freien Verfügung gezahlt werde, die zusätzlich zu den üblichen Abgaben von den schwäbischen Landständen aufzubringen seien. Er erklärte ferner, dass er Frau von Grävenitz mehr als sich selbst liebe und „durch Seperation deroselben mir nicht anderst wehe geschieht, als wann man mir die Seele vom riße“.

Am 18. Juni wurde die Ehe durch ein eingesetztes Ehegericht für ungültig erklärt. Der kaiserliche Schutzbrief wurde ausgestellt. Da sich aber die schwäbischen Landstände weigerten, den hohen Unterhalt aufzubringen, blieb sie vorerst im Herzogtum. Friedrich Magnus und seine Tochter Johanna Elisabeth bestanden in Briefen an die Kaiserin und den schwedischen König darauf, dass die Gräfin das Land zu verlassen habe. Der Kaiser drohte deshalb der Gräfin an, sie wegen Bigamie zu bestrafen, wenn sie nicht das Land verlassen würde. Dies zeigte Wirkung und somit begab sie sich am 28. Dezember 1708 mit einer Abfindung in Höhe von 50.000 Gulden nach Genf in der Schweiz. Herzog Eberhard Ludwig begleitete sie und kehrte nach ihrer Ankunft in Genf nach Württemberg zurück, da er den Feldzug für das Jahr 1709 vorzubereiten hatte. Eine kaiserliche Kommission eröffnete ihm daraufhin, dass er mit der Reise in die Schweiz dem Willen des Kaisers „entgegengelebt“ habe. Weitere Sanktionen erfolgten aber nicht.

Um die durch die Kriegsfolgen verwüsteten Eisenwerke im Badischen Oberland instand setzen zu lassen, hatte Friedrich Magnus bereits um 1707 die Grafschaft Eberstein an die Prinzen des verstorbenen Ludwig Wilhelm von Baden für 100.000 Gulden verkauft. 8.000 Gulden davon gab er nun seiner Tochter Johanna Elisabeth zum Darlehen zur Unterstützung ihrer Aktivitäten im Eheskandal. Auch verwendete der Markgraf Teile des Kauferlöses zur Finanzierung seiner eigenen vielfältigen Aufwendungen in dieser Angelegenheit.

Nachdem Gräfin von Grävenitz das Land verlassen hatte, versuchte Friedrich Magnus nun, mäßigend auf seine Tochter einzuwirken, damit sich die Eheleute wieder miteinander versöhnen könnten. In einem Brief schrieb er ihr, dass sie „allen Groll, Hass, Neid, Feindschaft, Rachgier und Ohnversöhnlichkeit aus ihrem Herzen völlig zu verbannen“ möge.

Das nahende Lebensende

Nun verschlechterte sich sein körperlicher Gesundheitszustand stark. Als er sein Ende kommen sah, rief er seine Familie zusammen und dankte seiner Frau „vor alle Liebe, Geduld, und treue Aufrichtung in den ihm so vielfach zugestossenen harten Begegnüssen“. Karl Wilhelm reichte er die Hand, segnete ihn „mit viel Rührung“ und übergab ihm die Regierung mit der Rezitierung des Bibelzitats aus 1. Könige 2.3.

Am 25. Juni 1709 starb Friedrich Magnus im Alter von 62 Jahren in Durlach. Seine Tochter, Johanna Elisabeth traf erst am nächsten Tag ein. Testamentarisch hatte er noch bestimmt, dass sie das zuvor erhaltene Darlehen geschenkt bekäme. Karl Wilhelm bestätigte als neues Familienoberhaupt die Schenkung. Am 12. Juli wurde Friedrich Magnus in der fürstlichen Gruft in Pforzheim beigesetzt. Seine Frau, Augusta Maria, mit der er 39 Jahre lang verheiratet gewesen war, verließ anschließend die Karlsburg und bezog Schloss Augustenburg als Witwensitz.

Weblinks

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Das Haus Leiningen“
  2. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Christiane Wilhelmine von Grävenitz“
  3. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Reichsacht“