Anne Frank
Im Gedenken an Anne Frank (geboren 12. Juni 1929 in Frankfurt am Main; ermordet Anfang März 1945 im KZ Bergen-Belsen), die während der Zeit des Nationalsozialismus als Opfer der Judenverfolgung in einem Konzentrationslager ermordet wurde, sind in der Region Karlsruhe nach ihr benannt:
- mehrere Schulen, siehe Überblick Anne-Frank-Schulen
- mehrere Straßen, siehe Überblick Anne-Frank-Straßen
sowie das Anne-Frank-Haus in Karlsruhe, eine Einrichtung des Karlsruher Stadtjugendausschusses.
Buch
Anne Franks Tagebuch, durch das sie postum bekannt wurde, – das berühmte „Tagebuch der Anne Frank“ – gibt es auch in Karlsruher Buchhandlungen (Ausgaben: ISBN: 978-3-596-15277-3, ISBN: 978-3-10-076713-4 sowie ISBN: 978-3-10-076710-3) und Bibliotheken (–> siehe unten).
Ausstellung
2007 wurde vom 27. Januar bis 11. März im Karlsruher Stadtmuseum die Multimedia-Wanderausstellung
- „Anne Frank – Ein Mädchen aus Deutschland“
gezeigt.
Begleitend gab es neben mehreren Führungen von Hildegard Schmid M.A. auch eine Lesung mit dem Karlsruher Zeitzeugen Kurt Witzenbacher (*1931) aus seinem Buch „Kaddisch für Ruth. Erinnerung an meine jüdische Freundin“ (Stuttgart 1996, ISBN: 3-7918-1717-5) sowie einen Vortrag des Leiters des Instituts für Stadtgeschichte Dr. Ernst Otto Bräunche (*1954) über das „Das Schicksal der Karlsruher Juden im Dritten Reich“.
Für Schulklassen war der Eintritt frei.
Für weitere Informationen zu dieser Sonderausstellung siehe
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Ausstellung "Anne Frank" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais“
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Anne Frank“
- Wikimedia-Commons: Anne Frank – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Tagebuch der Anne Frank“
- Publikationen von und über Anne Frank im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek