Wilhelm Klose

Aus dem Stadtwiki Karlsruhe:

Wilhelm Klose
Grabtafel auf dem Hauptfriedhof

Wilhelm Klose (* 10. November 1830 in Karlsruhe; † 31. August 1914) war ein Karlsruher Maler.

Wirken

Aufgrund von Familienvermögen lebte der Künstler und Mäzen Klose als Privatier. In der Kloseschen Villa mit Gartenhaus beim Ettlinger Tor (heute: Hochhaus des Landratsamtes) traf sich die Karlsruher Künstler- und Architektenszene um Viktor von Scheffel, Josef Durm oder Ferdinand Keller. Nebenbei war Klose zwischen 1876 und 1908 Stadtverordneter.

Klose stiftete unter anderem 1905 den Hygieia-Brunnen auf dem Festplatz vor dem Vierordtbad sowie den Malschbrunnen. Seine letzte große Gabe an seine Vaterstadt waren sechs Glasgemäde, die das Leben Jesu darstellen, für die neue Friedhofskapelle. Die Ausführung durch Prof. Geiges aus Freiburg erlebte er allerdings nicht mehr.

Die Bestattung in der Familiengruft fand am 3. September 1914 auf dem Hauptfriedhof statt unter Anwesenheit von OB Karl Siegrist und den Bürgermeistern Dr. Paul und Dr. Horstmann.

Verwandtschaft

Sein Onkel war August Klose, Oberbürgermeister in Karlsruhe. Klose war auch verwandt mit Galeriedirektor Carl Ludwig Frommel und Moritz von Schwind.

Werke

(Auswahl)

Ehrungen

Weblinks

Fußnoten

  1. Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Sopraporte“
Stadtwiki Karlsruhe verbessern („Bilder”)
Diesem Artikel fehlen (weitere/bessere) Bilder. Wenn Sie Zugang zu passenden Bildern haben, deren Lizenzbedingungen es erlauben, sie im Stadtwiki zu verwenden, dann laden Sie sie doch bitte hoch.