Moritz von Schwind
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Moritz von Schwind (* 21. Januar 1804 in Wien, † 8. Februar 1871 in München) war ein österreichisch-deutscher Maler. In den 1840er Jahren wirkte v. Schwind in Karlsruhe.
Schwind und Karlsruhe
Von 1840 bis 1844 lebte und arbeitete Moritz von Schwind in Karlsruhe. Dort schuf er acht Rundmedaillons für den Sitzungssaal des Karlsruher Ständehauses und schmückte das Treppenhaus und die Erdgeschoss-Säle der Staatlichen Kunsthalle mit Fresken.
Schwinds Tochter Helene v. Ravenstein (1855–1949), geborene v. Schwind, lebte bis 1944 in Karlsruhe.[1]
Ehrung
- Schwindstraße in der Südweststadt (1898)
Literatur
(Auswahl)
- Moritz von Schwind – Meister der Spätromantik, Katalog der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe zur gleichnamigen Ausstellung (vom 12. Oktober 1996 bis 6. Januar 1997 in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe und vom 27. Februar bis 20. April 1997 im Museum der Bildenden Künste Leipzig), herausgegeben von der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe, 1996, ISBN: 3-7757-0632-1 (Standortnummer 96 B 2297 in der BLB)
- Barbara Rommé: Moritz von Schwind – Fresken und Wandbilder, 1996 von der Landesbildstelle Baden herausgegeben, ISBN: 3-7757-0634-8
- Reinhold Schneider: Elisabeth von Thüringen, mit Bildern Moritz v. Schwinds (Standortnummer 98 A 624 in der BLB)
- Leopold Zahn: Moritz von Schwind, München 1922 (Standortnummer 50 B 81 in der BLB)
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Moritz von Schwind“
- Publikationen von und über Moritz von Schwind im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Moritz von Schwind in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Fußnoten
- ↑ Eintrag Ravenstein, Helene; von (Identifikations-Nr. 121126) in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
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