Waldfriedhof Gaggenau

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Der Waldfriedhof Gaggenau befindet sich im Osten des Ortes. Er ist dessen einziger Friedhof. Die Ruhezeit für Erdbestattungen beträgt 25 Jahre, die verschiedenen Möglichkeiten der Urnenbestattung können für 15 Jahre in Anspruch genommen werden.

Geschichte

Am 9. Mai 1922 beschloss der Gaggenauer Gemeinderat, den Friedhof an der Victoria-/Gutenbergstraße stillzulegen und künftige Bestattungen auf dem neu eingerichteten Waldfriedhof vorzunehmen. Die Einweihung erfolgte am 14. Mai des selben Jahres Der alte Friedhof wurde 1952 zum Stadtpark umgestaltet.

1923 wurde das Mausoleum der Familie Bergmann eingeweiht, die Einweihung der Friedhofskapelle folgte im am 28. September des folgenden Jahres. Zwischen 1945 und 1953 wurde der Friedhof erweitert, bereits 1959 folgte der Beschluss den Friedhof erneut in mehreren Etappen bis 1965 zu erweitern.

Umgestaltungen erfolgten 1984 an der Friedhofskapelle und 1991 am Vorplatz, wobei auch Parkplätze geschaffen und die Verkehrsanbindung verändert wurde

Gräber bekannter Personen

  • Theodor Bergmann, Unternehmer und Ehrenbürger
  • Helmut Dahringer, Oberbürgermeister von Gaggenau und Ehrenbürger
  • Alois Degler (1849–1934), Brauereidirektor und Ehrenbürger
  • Karl Degler (1879–1967), Brauereidirektor und Ehrenbürger
  • Josef Grötz, Ehrenbürger
  • Karl Kohlbecker, Bürgermeister und Ehrenbürger
  • Karl Kohlbecker, Architekt
  • Erich Rabolt, Stadtkämmerer
  • Wilhelm Rommel, Ehrenbürger
  • Willi Roth, Ehrenbürger
  • Oskar Scherrer, Pfarrer in Neuthard und Gaggenau
  • August Schneider, Bürgermeister in Gaggenau von 1919 bis 1933
  • Gudrun Schreiner (1931–2012), Bildhauerin

Bilder

Lage

Dieser Ort im Stadtplan: