Friedrich Rögelein
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Friedrich Rögelein (* 26. Juni[1] 1910 in Bietigheim, Königreich Württemberg; † 25. März 1999 in Baden-Baden, Baden-Württemberg), auch bekannt als Fritz Rögelein, war ein deutscher Offizier.
Leben und Wirken
Der vor dem Ersten Weltkrieg im württembergischen Bietigheim, heute Stadtteil von Bietigheim-Bissingen im Landkreis Ludwigsburg, geborene spätere Stabsoffizier der Wehrmacht war während der Weimarer Republik bei der Polizei und im Zweiten Weltkrieg Kommandeur des Grenadier-Regiments 109.
1953 nahm Oberst a.D. Rögelein an den von der im Jahr zuvor gegründeten Kameradschaft ehemaliger 109er im Kühlen Krug ausgerichteten Feierlichkeiten zum 150. Jahrestag des 1. Badischen Leib-Grenadier-Regiments Nr. 109 teil.
Oberst a.D. Friedrich Rögelein starb als Ehrenvorsitzender der Kameradschaft ehemaliger 109er im Alter von 88 Jahren in Baden-Baden; er hinterließ seine Frau Luise.
Ehrungen
Orden und Ehrenzeichen (Auswahl):
- Eisernes Kreuz II. Klasse
- Eisernes Kreuz I. Klasse
- Deutsches Kreuz in Gold, 1941
- Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, 1944
- Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, 1945[2]
Sonstige:
- Ehrenvorsitz der Kameradschaft ehemaliger 109er
Literatur
- Oberst Friedrich Rögelein (in der Rubrik „Vorbilder für junge Kameraden – Tapfere deutsche Soldaten“), in: Zeitschrift „Kameraden“, Heft 541 (= Nr. 6/1999), Stuttgart 1999[3]
- Peter Hild: Nachruf auf Oberst Friedrich Rögelein: Inhaber des 831. Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes, in: Deutsches Soldatenjahrbuch[4], 50. (2002), Seite 112 f.
Der Journalist Josef Werner (1914–2016) erwähnt in seinem Buch über Karlsruhe während des Nationalsozialismus und der frühen Besatzungszeit („Karlsruhe 1945: unter Hakenkreuz, Trikolore und Sternenbanner“, Karlsruhe 1985 ISBN: 3-7650-8046-2) Rögelein auf Seite 59[5]
In Feldpost: Briefe zwischen Heimat und Front 1939–1945: eine Collage (= Band 7 der Schriftenreihe des Archivs der Stadt Bietigheim-Bissingen, Stadtarchiv Bietigheim-Bissingen 2007, ISBN: 3980101282 und ISBN: 9783980101288) wird Rögelein auf den Seiten 362, 364 und 371 erwähnt.[6]
Weblinks
- Photo in Uniform, mit Unterschrift (Das Gleiche, aber ohne Unterschrift, befindet sich im Bestand „Plan- und Bildersammlung – Personen“ des Karlsruher Stadtarchivs, Signatur StadtAK 8/PBS III, o1317)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Friedrich Rögelein“
- Eintrag Rögelein, Friedrich (Identifikations-Nr. 466353) in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Fußnoten
- ↑ laut Biographie auf Lexikon-der-Wehrmacht.de (abgerufen 28.8.2012), ebenso Eintrag in Datenbank www.das-Ritterkreuz.de, Stand 28.8.2012
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Liste der Träger des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes“
- ↑ Inhaltsverzeichnis des Jahrgangs 1999 auf einer privaten Webpräsenz
- ↑ Allgemein über diese Publikation siehe: Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Deutsches Soldatenjahrbuch“
- ↑ Vgl. Auszug bei google books
- ↑ Auszug bei google books