Otto Fikentscher
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Otto Fikentscher (* 6. Juli 1862 in Zwickau; † 26. Februar 1945 in Baden-Baden) war ein Tiermaler.
Leben
Er wurde nach einer Bildhauerlehre Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule wechselte aber bald darauf an die Münchner Akademie. 1888 folgte er seinem Lehrer Hermann Baisch nach Karlsruhe. In Grötzingen kaufte er die Augustenburg und bot dem engeren Kreis der Grötzinger Malerkolonie einen Aufenthaltsort. Sein Thema war die Darstellung der Tiere in der Natur.
1891 heiratete er die Malerin Jenny Nottebohm[1].
Seit 1975 arbeitet der Maler Horst Leyendecker in Fikentschers Atelier.
Ehrungen
- 1959 wurde die Fikentscherstraße in Grötzingen nach ihm benannt.
- Zwischen Grötzingen und Jöhlingen gibt es einen Otto-Fikentscher-Weg sowie die Fikentscher Hütte.
Weblinks
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Otto Fikentscher“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Otto Fikentscher“
- Literatur über Otto Fikentscher in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Fußnoten
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Jenny Fikentscher“