Horst Egenberger

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Horst Egenberger (* 1933; † 3. Oktober 2010 in Heidelberg) war ein SPD-Politiker und Studienprofessor aus Oberhausen-Rheinhausen und engagierte sich stark in der Kommunalpolitik.

Leben und Wirken

Horst Egenberger wurde als zweiter Sohn von Lothar und Hedwig Egenberger in Jöhlingen geboren. Kurz darauf zog die Familie nach Oberhausen, wo Egenberger die örtliche Grundschule besuchte. Nach dem Abitur am damaligen Hebel-Gymnasium in Schwetzingen absolvierte er zunächst eine Lehre zum Maschinenschlosser. Anschließend studierte Egenberger in Böblingen unter anderem Maschinenbau und schloss das Studium mit dem akademischen Grad Diplom-Gewerbelehrer ab. Nach dem Referendariat war Egenberger bis zu seiner Pensionierung an der Carl-Benz Schule in Mannheim tätig, zuletzt als Studienprofessor.

Er war mit Irma Egenberger verheiratet. Aus dieser Ehe gingen drei Kinder und fünf Enkel hervor. Er starb 77-jährig und wurde auf dem Friedhof in Oberhausen bestattet.

Kommunalpolitik

Horst Egenberger wurde erstmals 1965 in den Gemeinderat von Oberhausen gewählt, wo er 39 Jahre lang aktiv blieb. Im Jahr 2004 wurde er verabschiedet. In seine Amtszeit fiel auch die Fusion mit Rheinhausen.

Als Kreisrat war er von Oktober 1971 bis April 1973 Mitglied des damaligen Landkreises Bruchsal, danach bis Oktober 1999 Mitglied des Kreistags des Landkreises Karlsruhe

Politische Gegner bescheinigten Egenberger allzeit Offenheit, Fairness, Besonnenheit und Kompetenz.

Ehrungen

  • Ehrennadel in Gold für 30 Jahre Gemeinderat (1995)
  • Ehrenmedaille des Landkreises Karlsruhe in Silber (1996)
  • Ehrenmedaille für Verdienste um die Kommune (2004)