Friedrich Arnold
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Johann Andreas Friedrich Arnold (* 23. Januar 1786 in Karlsruhe; † 24. November 1854) war ein badischer Militärbaumeister.
Arnold war ein Schüler und Schwager (Neffe) von Friedrich Weinbrenner.
Leben und Wirken
- 1810 Mitglied der Akademie der Künste und Wissenschaften in Livorno
- 1811 Professor der Baukunst in Freiburg
- 1815 als Kapitän à la suite mit Militarbauten beauftragt
- 1816 Pläne für die Staatliche Münze Karlsruhe.
- 1820 Errichtung des Ständehaus und der Militärschule
- 1825 Bau des Linkenheimer Tors
- 1825 zum Militärbaudirektor befördert
- 1829 zum Major befördert
- 1838 zum Oberstleutnant befördert.
Nach seinen Entwürfen wurden unter anderem verschiedene Kasernen und Hospitäler in Baden und die Salinen Rappenau und Dürrheini gebaut.
Mitglied der Freimaurerloge Leopold zur Treue
Bauten
(Auswahl)
- Linkenheimer Tor (1825)
- Großherzoglich Badisches Kadettenhaus (1820)
- Ständehaus (1822)
- Palais Berckholtz (Künstlerhaus), Karlstraße 44 (1826)
- Haus Stephanienstraße 14 (1827)
Ehrungen
Friedrich Arnold war Ritter des Zähringer Löwenordens.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Friedrich Arnold (Baumeister)“
- Literatur über Friedrich Arnold in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Friedrich Arnold“ (Geschichte: Friedrich Arnold wurde vor 225 Jahren geboren, Stadtzeitung vom 21. Januar 2011)