Frank Düpree
Frank Düpree (* 6. Dezember 1991 in Rastatt) ist ein Musiker (Pianist sowie Schlagzeuger), Dirigent und Komponist.
Leben und Wirken
Düpree wurde am Nikolaustag 1991 im badischen Rastatt geboren. Mit drei Jahren bekam er Schlagzeug-, mit fünf Jahren Klavierunterricht. Neunjährig komponierte er das erste eigene Stück am Klavier. Mit 11 Jahren besuchte er die Vorklasse für besonders begabte Kinder an der Hochschule für Musik.
Im Dezember 2002 wurde seine erste eigene Komposition: „Der Traum” in Karlsruhe uraufgeführt. Frank Düpree studiert in Karlsruhe an der Hochschule für Musik.
Im Oktober 2007 dirigierte er im SWR-Sendesaal Karlsruhe das Orchester der Musikhochschule Karlsruhe mit einem Stück von Wolfgang Rihm.
Im Oktober 2010 wurde er vom Oberbürgermeister Rastatts Hans Jürgen Pütsch zum „Musikbotschafter der Stadt Rastatt” ernannt.
Seine Sponsoren sind der Lions Club Rastatt und die Sparkasse Rastatt-Gernsbach.
Auftritte
(Auswahl)
- in der BadnerHalle Rastatt, 2002
- im Badischen Staatstheater, 2003
- im Festspielhaus Baden-Baden
- im Konzerthaus, 2005
- in Karlsruhes Partnerstadt Nancy, 2005
- bei Das Fest 2008 in der Günther-Klotz-Anlage vor 20.000 Zuschauern
sowie weitere in Deutschland – unter anderem in Baden-Württemberg (z.B. in Bad Herrenalb und Pforzheim), Bayern (München, Würzburg), Hessen (in Kassel, Frankfurt und Wiesbaden) und Sachsen – sowie im Ausland, darunter auch in Paris und den Vereinigten Staaten.
Als Solist absolvierte Frank Düpree Auftritte zusammen mit der Badischen Staatskapelle (2003), dem SWR-Rundfunkorchester Kaiserslautern, der Baden-Badener Philharmonie (2002) und dem Karlsruher Kammerorchester.
Werke
Kompositionen von Frank Düpree:
- „Der Traum”, für Vibraphon und Klavier, uraufgeführt im Dezember 2002 in Karlsruhe
- „Voll ins Ohr“, Uraufführung im September 2003
- „Stück über eine Zwölftonreihe“
- „Die Rose“, Uraufführung im Dezember 2005
- „Drei Sätze für Violine und Klavier“ im Zwölftonstil, Uraufführung im Mai 2006
- „Flute-up“
Literatur
- Rainer Wollenschneider: „Frank Düpree aus Rastatt: mit 17 Jahren Pianist, Komponist und Dirigent“, in: Heimatbuch Landkreis Rastatt, Ausgabe 2009 (ISBN: 3-925553-27-4), Seiten 113–122
Presse
- „Virtuose Verführung“, Die Rheinpfalz vom 27. November 2007 über einen Klavierabend in Bad Bergzabern
- Christiane Voigt: „Souverän und präzise“, in Badische Neueste Nachrichten (BNN) vom 8. April 2008
- dieselbe: „Umjubeltes Multitalent“, in BNN vom 23. September 2008 über die Auszeichnung vom Kulturfonds Baden
- „Teuflich technische Meisterwerke“, Die Rheinpfalz vom 29. September 2008, über ein Benefizkonzert Düprees in der Villa Ludwigshöhe bei Edenkoben
- „Erfolgsgeschichte als Verpflichtung und Ansporn“, Badisches Tagblatt vom 10. Oktober 2008
- „Das hat sich ausgezahlt“, in Badische Neueste Nachrichten (BNN) vom 5. April 2014 über den Preis des Deutschen Musikwettbewerbs
Ehrungen (Auswahl)
- 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb des Badischen Konservatoriums in Karlsruhe, 2001
- Förderpreis des Musikforums Hohenwettersbach e.V., 2002
- 1. Preis beim 4. Internationalen Klavierduo-Festival in Bad Herrenalb, 2003
- 1. Preis beim 5. Internationalen Klavierduo-Festival in Bad Herrenalb, 2005
- „August Hatz-Preis 2006“ der Hofbrauhaus Hatz AG (Rastatt), 2006
- Musikförderpreis des Kulturfonds Baden e.V., 2008
- Preis des Deutschen Musikwettbewerbs, 2014[1]
sowie zahlreiche weitere Preise und Auszeichnungen.
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Frank Düpree“
- Publikationen von und über Frank Düpree im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Frank Düpree“
- Literatur über Frank Düpree in der Landesbibliographie Baden-Württemberg