Bruchhausen
Bruchhausen ist ein Ettlinger Stadtteil im Südwesten mit etwa 5.160 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2005).
Geschichte
Nachgewiesen ist für das Jahr 1102 ein Hof in „Luitfriedsweiler“. Es wird aufgrund der Namensgebung davon ausgegangen, dass ein Adliger namens Liutfried einige Zeit zuvor eine Wasserburg errichten ließ, um die herum ein kleines Dorf entstand.
1363 taucht erstmals der Name „Bruchhüser“ auf. Zu dieser Zeit war das Dorf im Besitz der Markgrafschaft Baden und als Lehen an die Herren von Rüppurr vergeben.
Zwischen 1307 und 1822 bildete Bruchhausen mit Ettlingenweier und Oberweier eine Markgenossenschaft und wurde anschließend eine selbstständige Gemeinde. 1974 wurde das Dorf nach Ettlingen eingemeindet.
Namensherkunft
Der Namensteil „Bruch“ bezeichnete früher ein Gebiet, welches sich in einem Sumpfgebiet befand. Der zweite Namensteil „hausen“ bezieht sich auf einige Häuser, die einen Ort bilden, womit Bruchhausen übersetzt eine Häuseransammlung auf sumpfigen Gebiet bedeutet.
In den Nachbargemeinden werden die Bruchhausener heute noch scherzhaft als „Froschbacher“ tituliert, weshalb seit 2002 am Ortseingang ein großer steinerner Frosch die von Ettlingen kommenden Besucher begrüßt.
Verkehr
Bruchhausen liegt an der B 3 zwischen Karlsruhe und Rastatt.
- siehe auch Straßenliste Bruchhausen
Kirchen
Kultur & Bildung
- siehe Portal Ettlingen
Tourismus & Freizeit
Vereine
- Siehe Verein in Ettlingen
Gesundheit
- siehe Gesundheit in Ettlingen
Politik und Geschichte
Luftbilder
Weblinks
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Ettlingen zum Thema „Stadtteil Bruchhausen”
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Bruchhausen“
Stadtteile Ettlingens
Bruchhausen, Ettlingen, Ettlingenweier, Spessart, Schluttenbach, Schöllbronn und Oberweier sind die Stadtteile der Großen Kreisstadt Ettlingen.
Siehe auch das Portal Stadtwiki Ettlingen