Zeugen Jehovas
Die Zeugen Jehovas sind eine durch Charles Taze Russell im späten 19. Jahrhundert in den Vereinigten Staaten von Amerika begründete christlich-chiliastische Glaubensgemeinschaft, die auch in Karlsruhe und Ettlingen aktiv ist.
Geschichte
Zeugen Jehovas wurden im Nationalsozialismus verfolgt, an vier der insgesamt sieben Karlsruher Opfer erinnern seit 18. März 2008 bzw. 29. Mai 2009 Stolpersteine:
- Julius Engelhardt im Buschwiesenweg 13
- Johann (Hans) Hildenbeutel in der Baumeisterstraße 34
- Adolf Mühlhäuser in der Moningerstraße 4
- Wilhelm Soulier in der Kriegsstraße 173
Veranstaltungen
Die regulären Zusammenkünfte finden in 13 verschiedenen Sprachen sowie der deutschen Gebärdenspräche in den Gemeindezentren (Königreichssälen) statt.
In den Jahren 2000 bis 2005 veranstalteten die Zeugen Jehovas Bezirkskongresse im Wildparkstadion.
Der Eintritt aller Veranstaltungen ist frei.
Königreichssaal
Die Anbetungsstätte wird von der Zentrale der Zeugen Jehovas in Selters am Taunus zur Verfügung gestellt. Die Zentrale ist Inhaber der Immobilie ist, seit der Anerkennung der Gemeinschaft als Körperschaft.
Die Zeiten der Versammlungen kann man auf der Webseite der Zeugen Jehovas entnehmen, sie finden in Deutsch, Französisch und Englisch statt.
Adressen
Karlsruhe
- Jehovas Zeugen - Königreichssaal und Wachtturm-Kongreß
- Gablonzer Straße 15
- 76185 Karlsruhe
Dieser Ort im Stadtplan:
- Yellowmap-Stadtwikiplan
- Wartungshinweis: Stadtplan-Koordinaten müssen umgerechnet werden
Ettlingen
- Jehovas Zeugen Versammlung Ettlingen Ost
- Im Ferning 45
- 76275 Ettlingen
- Telefon: (0 72 43) 3 01 52
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Zeugen Jehovas“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Zeugen Jehovas im Nationalsozialismus“