Ostendorf-Haus
Das Ostendorf-Haus ist ein Gebäude in der Karlsruher Weststadt, das als Tagungszentrum des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) genutzt wird.
Geschichte
Das Haus wurde zwischen 1912 und 1913 von Professor Friedrich Ostendorf († 1915) entworfen und für den Eigenbedarf gebaut.
Im Jahre 1961 erwarb die Gesellschaft für Kernforschung mbH, die Vorläuferin des Forschungszentrum Karlsruhe GmbH, das Gebäude.
In die Schlagzeile geriet das Gebäude durch einen Brandanschlag gegen diese Einrichtung des Kernforschungszentrums mit Molotowcocktails im Jahre 1981.
Seit 1. April 1997 werden Teile des Hauses als Tagungszentrum des Forschungszentrums genutzt.
Im Ostendorf-Haus ist seit 2008 auch das Büro des Freundeskreis des Forschungszentrums Karlsruhe e. V.[1].
Veranstaltungsräume
Das Haus verfügt über vier Tagungsräume, die zwischen 10 und 30 Personen Platz bieten. Die Räume sind nach den Architekten Friedrich Weinbrenner (1766–1826), Heinrich Hübsch (1795–1863), Erich Schelling (1904–1986) und Egon Eiermann (1904–1970) benannt.[2]
Adresse
- Karlsruher Institut für Technologie
- Weberstraße 5
- 76133 Karlsruhe
- Telefon: (07 21) 85 82 67
Lage und Anreise
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°0'50.83" N 8°22'59.74" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan

Ab Hauptbahnhof ist Mühlburger Tor die schneller zu erreichende Haltestelle, dafür etwas weiterer Fußweg.
Weblinks
- Ein gebautes Manifest: das Ostendorf-Haus in der Weberstraße (Blick in die Geschichte Nr. 83 vom 19. Juni 2009, archiviert bei archive.org)