Neibsheim
Neibsheim ist ein Stadtteil von Bretten. Der Ort liegt nördlich der Kernstadt und hat 1.862 Einwohner (Stand 28. Februar 2011)
Geschichte
Im Jahr 770 wird Neibsheim im Lorscher Codex aufgezeichnet und damit erstmals urkundlich erwähnt. Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wird im Jahre 1689 nahezu das ganze Dorf gebrandschatzt und zerstört. Das ehemals zum Bistum Speyer gehörende Dorf wird 1804 dem Bezirksamt Bruchsal und später Bretten zugeordnet. Am 1. März 1972 wird Neibsheim nach Bretten eingemeindet und tritt somit dem Landkreis Karlsruhe (vorher Landkreis Bruchsal) bei.
Verkehr
Neibsheim ist nicht an das Schienennetz angeschlossen, der nächstgelegene Bahnhof befindet sich im Nachbarort Gondelsheim. Dort verkehrt die S9 von Bruchsal nach Bretten.
Die K 3506 verbindet Neibsheim mit den Orten Büchig und Gondelsheim.
Partnergemeinden
Neibsheim unterhält Partnerschaften mit Neuflize im Departement Ardennes in Frankreich und Nemesnádudvar (dt. Nadwar) in der Region Bács-Kiskun in Ungarn. Mehrere Treffen finden pro Jahr statt und es besteht ein reger Austausch zwischen Jugendgruppen und Vereinen, aber auch zwischen Privatpersonen.
Infrastruktur
Vereine
- 1. FC Neibsheim (Fußball, Volleyball) [1]
- Musikverein Neibsheim
- Kirchenchor „Cäcilienchor“ (siehe auch Diözesan-Cäcilienverband)
- Männergesangverein „MGV Liederkranz“
- Obst- und Gartenbauverein
- Kleintierzüchterverein
- Kulturkreis Neibsheim
- Neibsheimer Armbrustschützen um Hans Entenkopf
- Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Neibsheim
Gastronomie
- Ziegelhütte Neibsheim
- Kanya's Thailändisches Restaurant
siehe auch
Weblinks
- Die französischsprachige Wikipedia zum Thema „Neuflize“
- Die englischsprachige Wikipedia zum Thema „Nemesnádudvar“