Dürrenbüchig
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Dürrenbüchig ist ein Stadtteil von Bretten im Kraichgau. Der Ort liegt etwa 4 km südwestlich von der Kernstadt Bretten entfernt. In Dürrenbüchig wohnen rund 570 Einwohner.
Unternehmen
Geschichte
Der Ort wurde erstmals 1335 als "Minoris Buch" urkundlich erwähnt, später von Wössingen aus besiedelt und gehörte zum Reichsgut Jöhlingen des Speyerer Doms. Nach Ablösung des Speyerer Lehens 1500 kam der Ort durch Reinhard von Zeutern an die Markgrafschaft Baden und wurde allmählich, wahrscheinlich erst ab 1703, zum Dorf ausgebaut. Die Bewohner waren von Anfang an evangelisch und gehörten zu Wössingen. Erst 1955 erhielten sie ihre eigene Kirche. Politisch gehörte Dürrenbüchig zunächst zum Amt Stein und wurde 1821 dem Bezirksamt Bretten zugeordnet. Seit 1936 gehört der Ort zum Landkreis Karlsruhe und ist seit 1972 Stadtteil von Bretten. In den letzten 40 Jahren hat sich Dürrenbüchig von einem bäuerlichen Dorf zu einer Wohngemeinde entwickelt. Im Ort ist keine Industrie, nur einige kleine Handwerker- und Dienstleistungsbetriebe sind hier angesiedelt. Zwei Landwirte betreiben ihren Betrieb noch zum Vollerwerb, einige wenige noch als Nebenerwerb.
Ausflugsziel
Dürrenbüchig ist Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Kraichgau.
Verkehr
Dürrenbüchig ist über die Stadtbahnlinie S4 angebunden, die Bedarfs-Haltestelle ist Dürrenbüchig (Haltestelle).
Kirchengemeinden
Evangelische Kirche
- Evangelische Kirchengemeinden Diedelsheim und Dürrenbüchig
- E-Mail: pfarramt(at)ekidiedue.de
Vereine
Siehe Vereine in Bretten.
Literatur
- Otto Bickel: Dürrenbüchig: vom Vogteihof zum Brettener Stadtteil. Bretten, Bürgermeisteramt, 1978. (Brettener Stadtgeschichtliche Veröffentlichungen, herausgegeben von der Stadt Bretten; Heft 5)
Weblinks
- Historische Informationen zu Dürrenbüchig bei www.bahnbruecken.de
- Offizielle Webpräsenz „Bretten“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Bretten“
- Offizielle Webpräsenz „Evangelische Kirchengemeinden Diedelsheim und Dürrenbüchig“
- Das Blockflötenensemble aus Dürrenbüchig