Max von Schenkendorf
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Max von Schenkendorf (* 11. Dezember 1783 in Tilsit; † 11. Dezember 1817 in Koblenz) war ein Dichter und Schriftsteller.
Leben
Der aus Preußen stammende Max von Schenkendorf lebte 1812 und 1813 in Karlsruhe. Er war mit Johann Heinrich Jung-Stilling bekannt und soll in der Loge „Carl zur Einigkeit“ Mitglied gewesen sein.
Über Karlsruhe soll er gesagt haben:
- „Der Ort hat als Residenz manchen Reiz. Wenn es mir einfällt, auszugehen, so sehe ich an der Perspektive einer jeden Straße dieses Stadtfächers entweder den Hardtwald oder die Berge.“[1]
Werke
- 1813: Liebes Kirchlein an der Straßen, über die Nikolauskirche
Ehrungen
An dem Haus Erbprinzenstraße 10 war ein Schild für ihn angebracht, 1948 war die weiße Marmortafel noch vorhanden, aber zerbrochen an den Trümmern des Hauses zu sehen: [2]
In diesem Haus wohnte der Dichter Max von Schenkendorf von 1812-13.
Die Schenkendorfstraße in Rüppurr ist nach ihm benannt.
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Max von Schenkendorf“
- Literatur von und über Max von Schenkendorf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Die Allgemeine Deutsche Biographie zur Person „Max von Schenkendorf“ (transkribiert bei Wikisource)
Fußnoten
- ↑ Vgl. Zitate über Karlsruhe mit Nachweis dort
- ↑ Fritz Hugenschmidt in Adreßbuch der Stadt Karlsruhe 1949, Seite A 7.