Luisenstraße (Bruchsal)
Dieser Artikel beschreibt die Straße Luisenstraße in Bruchsal, gleichnamige Straßen im Umland siehe Luisenstraße (Begriffsklärung).
Die Luisenstraße ist eine Straße in Bruchsal.
Verlauf
Die Luisenstraße beginnt an der Bahnhofstraße und verläuft in südlicher Richtung über die Amalienstraße / Martin-Luther-Straße, Hildastraße / Stadtgrabenstraße und endet an der Viktoriastraße / Orbinstraße. Ihre Fortsetzung ist die Moltkestraße.
Hausnummern
- 1
- Bäckerei Konditorei Gerweck
- 3 - 5
- Kindergarten Käthe-Luther
- Lutherkirche
- 6
- Pfarramtsbüro der Luthergemeinde
- Ehemalige Krankenstation Diakonissen, eine Bruchsaler Frauentafel erinnert daran.
- 10
- Deutsche Post Filiale mit Packstation (steht in der Hildastraße) und Paketbox
- Ärztehaus Postcenter [1]
- Techniker Krankenkasse (TK)
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°7'28.27" N 8°35'35.27" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Straßenname
Die Straße ist nach Luise von Preußen (1838-1923), Großherzogin von Baden, benannt. Um 1840 trug sie den Namen „Bauhofweg“
Geschichte
Die Luisenstraße entstand nach dem Abriss des Tores des fürstbischöflichen Bauhofes, auf dem beim Bau des Bruchsaler Schlosses die Baumaterialien gelagert und zugerichtet wurden. Die heutige Straße bildet etwa die Mittelachse des Bauhofes. Das Tor wurde 1891 abgerissen um zwei Wohnhäusern Platz zu schaffen. Erst anschließend begann die Fortentwicklung der Bebauung. Eines der beiden Häuser wurde um 1925 wieder abgerissen.
Westlich der späteren Straße befand sich der Reitplatz der in Bruchsal stationierten Dragoner.
Literatur
Luisenstraße (Seite 82) in Thomas Moos: Die Bruchsaler Straßennamen und ihre Bedeutung (= Band 24 der Veröffentlichungen zur Geschichte der Stadt Bruchsal). Erschienen im Verlag Regionalkultur, 2008, ISBN: 978-3-89735-526-2.