Karl Hoffmann (Stadtrat)

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Karl Hoffmann (* 1. Juli 1833 in Karlsruhe; † 2. Juli 1909 ebendort) war ein Karlsruher Unternehmer und Politiker.

Leben und Wirken

Hoffmann übernahm nach erfolgreicher Ausbildung zum Hotelfachmann, die er teilweise in England absolvierte, das Hotel Erbprinz von seinem Vater. Er gehörte als Vertreter der Nationalliberalen Partei von 1870 bis 1904 dem Stadtrat seiner Heimatstadt an. 1879 bis 1899 war er zudem Abgeordneter der zweiten Kammer der Badischen Ständeversammlung.[1]

1874 bis 1881 und noch einmal 1899 bis 1904 saß er als Abgeordneter in der Karlsruher Kreisversammlung.

Hoffmann saß in insgesamt vier Aufsichtsräten: Der Badischen Bank, der Karlsruher Unionsbrauerei, der Badischen Feuerversicherungsbank und der Waggonfabrik Rastatt.

Städtische Informationstafel am „Sybelheim“

Aus einer Stiftung von Stadtrat Hoffmann wurde das 1913 nach Plänen von Friedrich Beichel (1875–1955) errichtete Städtische Kinderheim in der Karlsruher Südstadt mitfinanziert. Am heutigen Kinder- und Jugendhilfezentrum in der Sybelstraße 11 erinnert eine blaue Informationstafel der Stadt Karlsruhe (–> siehe nebenstehendes Foto) daran.

Einen Tag nach seinem 76. Geburtstag starb Karl Hoffmann in seiner Geburtsstadt.

Ehrung

20 Jahre nach seinem Tod wurde 1929 die Karl-Hoffmann-Straße in der Südweststadt nach ihm benannt.

Fußnoten

  1. Seite 76 („100.000 Mark aus dem Nachlass des Altstadtrats und langjährigen Landtagsabgeordneten Karl Hoffmann“) in: Katja Förster: „Heimerziehung in Karlsruhe: Von der Waisenanstalt zum Kinder- und Jugendhilfezentrum“ (= Band 4 der Häuser- und Baugeschichte), herausgegeben vom Stadtarchiv Karlsruhe, Karlsruhe 2004 im Info-Verlag (ISBN: 388190381X und ISBN: 9783881903813


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