Emil Mangler
Emil Mangler (* 5. Dezember 1896[1] in Beiertheim; † 8. April 1995 in Karlsruhe) war ein Karlsruher Beamter und Autor zur Stadtgeschichte, der in Karlsruhe in den 1950er Jahren auch als Archivar wirkte: Von 1950 bis 1963 war Oberinspektor Mangler über ein Jahrzehnt lang Stadtarchivar.[2]
Mangler holte die Journalistin Gertrud Waldecker (1923–2008) ans Karlsruher Stadtarchiv.
In den 1930er Jahren lebte Verwaltungsinspektor Mangler in der Sophienstraße 43[3]; Anfang der 1920er Jahre hatte er in der Morgenstraße 15 gewohnt.[4]
Schriften
- Karlsruhe, aus: Badisches Städtebuch, 1959
- Fünfzig Skizzen zur Geschichte der Stadt Karlsruhe, im Selbstverlag der Stadt, Karlsruhe um 1960
- 150 Jahre Städtische Sparkasse Karlsruhe 1813–1963 (den sparkassengeschichtlichen Teil bearbeiteten E. Keil und Rudolf Edel), Karlsruhe 1963 bei Braun
Zudem war Mangler für die 1934 erschienene Festschrift zur Feier des 50jährigen Bestehens (1884–1934) der Badischen Hochschule für Musik (heute: Hochschule für Musik Karlsruhe) verantwortlich.[5]
Ehrungen
- Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
Weblinks
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Emil Mangler“ (verfasst von Ernst Otto Bräunche, 2013)
- Literatur von und über Emil Mangler im Katalog der Stadtbibliothek Karlsruhe
- Literatur von und über Emil Mangler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Literatur von und über Emil Mangler im Katalog der Badischen Landesbibliothek (BLB) zu Karlsruhe
Fußnoten
- ↑ Eintrag «MANGLER (Emil) (né en 1896), directeur des archives municipales des Carlsruhe» (Seite 443) in: «Ludwig Haeusser, historien et patriote (1818–1867)» von Anneliese Kaltenbach, Paris 1965
- ↑ „Der Archivar“, Seite 339 (–> siehe Ausschnitt bei Google books)
- ↑ Eintrag „Mangler Emil, Verw.-Inspektor, Sophienstraße 43“, in: Entomologen-Adressbuch / Annuaire des Entomologistes, 1930, Seite 62
- ↑ Entomologen-Adressbuch 1921, Seite 68
- ↑ Datensatz zum Buch im Onlinekatalog der Deutschen Nationalbibliothek