General-Dr.-Speidel-Kaserne

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Die General-Dr. Speidel-Kaserne (ehemals Eichelbergkaserne) ist eine Kaserne der Bundeswehr, die sich auf dem Kraichgau Höhenzug Eichelberg nahe Bruchsal befindet.

Geschichte

Zwischen 1961 und 1964 wurde auf einer Fläche von etwa 30 Hektar die Kaserne gebaut. Sie entstand entlang eines bis dahin offenen Weges zwischen Bruchsal und Obergrombach.Ursprünglich sollte dort eine Panzereinheit stationiert werden, später entschied man, die Kaserne mit dem Stab der 1. Luftlandedivision zu besetzen.

Am 11. Dezember 1964 marschierten etwa 1300 Soldaten in Anwesenheit des baden-württembergischen Landtagspräsidenten in einem feierlichen Zug am Rathaus Bruchsal vorbei und in die Kaserne ein.

Die Eichelbergkaserne war 30 Jahre die Heimat der 1. Luftlandedivision der Bundeswehr, bis sie zum 1. April 1994 aufgelöst wurde. Seit 1994 ist sie Standort des ABC-Abwehrregiment 750, das später in ABC-Abwehrbataillon 750 umbenannt wurde.

Name

Ursprünglich trug die Kaserne den Namen Eichelberg-Kaserne, benannt nach dem Eichelberg, auf dem sie sich befindet. Im November 1997 auf den heutigen Namen umbenannt. Der Namenspatron Hans Speidel (1897–1984) war ein Kriegsteilnehmer und Unterstützer von Claus Graf von Stauffenberg (Widerstandskämpfer zur Zeit des Nationalsozialismus). Im Nachkriegsdeutschland trat er in die Bundeswehr ein und brachte es in den Generalsrang sowohl in der Bundeswehr als auch der Nato.

Der offizielle Name der Kaserne lautet General-Dr. Speidel-Kaserne am Eichelberg

Standort

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