Deutsche Zentrumspartei
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Die Deutsche Zentrumspartei (kurz ZENTRUM) ist eine christlich orientierte Kleinpartei, mit großer Geschichte.
In der Region aktiv ist der Kreisverband ZENTRUM Rastatt, in dessen Region die Partei zur Bundestagswahl 2005 mit einem Direktkandidaten im Wahlkreis Rastatt antreten wollte.
Geschichte
1870 bis 1918
Die Partei wurde als Zentrum (Volkspartei) 1870 im damals preussischen Soest gegründet. Von der politischen Ausrichtung war sie bürgerlich und katholisch.
1918 bis 1933
Das ZENTRUM war eine regierungstragende Partei in der Weimarer Republik. Sie bildete sowohl mit bürgerlichen Parteien Koalitionen als auch mit den Sozialdemokraten die Weimarer Koalition.
Die Geschichte der Partei wird unterbrochen von der Selbstauflösung am 5. Juli 1933. Ohne die Selbstauflösung wäre die Partei vermutlich etwas später zusammen mit der SPD am 14. Juli 1933 verboten worden.
ZENTRUM in Baden
Das Zentrum stellt mehrere Staatspräsidenten der Demokratischen Republik Baden zwischen 1918 und 1933.
Zentrumspolitiker mit Stadtwiki-Artikel:
- Franz Gurk, Karlsruhe
- Maria Matheis, Karlsruhe
- Rudolf Steiner, Helmsheim
1945 bis 1960
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Partei wiedergegründet. Sie war aber nur in Nordrhein-Westfalen von Bedeutung.
1960 bis heute
Die Partei ist heute in einigen Kommunalparlamenten, allerdings nur außerhalb Baden-Württembergs, vertreten.
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz „Deutsche Zentrumspartei“ (Landesverband Baden-Württemberg)
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Deutsche Zentrumspartei“
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Weimarer Koalition“
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