Hieronymus Christoph Nopp

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Grabstein

Hieronymus Christoph Nopp (* 13. Mai 1832 in Philippsburg; † 9. Dezember 1893 ebenda) war ein Kaufmann, Dichter, Heimatforscher, Bürgermeister und Landtagsabgeordneter.

Leben

Hieronymus Christoph Nopp wurde am 13. Mai 1832 in Philippsburg als zweites von vier Kindern geboren.

Im Juni 1856 heiratete er Katharina, geborene Klein, und hatte fünf Kinder mit ihr.

Von 1871 bis 1893 war er Bürgermeister in Philippsburg und von 1877 bis 1893 Abgeordneter im Landtag. Nachdem 1872 das Philippsburger Amtsgericht geschlossen wurde, bemühte er sich intensiv um dessen Wiedereröffnung, die schließlich im Mai 1884 erfolgte.

Hieronymus Nopp starb am 9. Dezember 1893 in Philippsburg und liegt dort auf dem Friedhof begraben.

Werke

  • „Geschichte der Stadt und ehemaligen Reichsfestung Philippsburg“, von ihrem Entstehen aus der Burg und dem Dorfe Udenheim bis zum Anfalle derselben an Baden. Selbstverlag 1881 (Nachdruck 1980, Stadtverwaltung Philippsburg).

Ehrungen

Literatur

  • Rudolf Futterer: Hieronymus Nopp; Sein Leben und seine Gedichte, 1988
  • Rudolf Futterer: Der Historiker und Lyriker Hieronymus Nopp (1832–1893) und seine geliebte romantische Pfalzheimat, Pfälzische Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften (Historisches Museum Speyer), 1990
  • derselbe: Hieronymus Nopp, Historiker und Lyriker aus Philippsburg: seine Biografie und Gedichte erstmals veröffentlicht, in: Jahrbuch Landkreis Karlsruhe, 2. (1990), Seiten 299 – 302

Weblinks