Siegfried König

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Siegfried König mit Dienstrad 2007

Siegfried König (* 14. November 1943) war bis Ende September 2008 Erster Bürgermeister (CDU) von Karlsruhe und ständiger allgemeiner Vertreter des Oberbürgermeisters Heinz Fenrich.

Wirken

Siegfried König war in siner Jugend badischer Meister im 100-, 200- und 400-Meter-Lauf. Aufgrund der deutschen Meistertitel im 400-Meter-Lauf 1966 und 1968 sowie der Endausscheidungsteilnahme bei der Europameisterschaft in Budapest 1966 und schließlich der Europarekord in der 4 × 200-Meter-Staffel durfte er an den Olympischen Spielen in Mexiko 1968 teilnehmen.

Er trat 1971 in die Grötzinger CDU ein und saß von 1971 bis 1973 im Gemeinderat Grötzingen. Nach der Eingemeindung Grötzingens hatte er von 1975 bis 1999 ein Mandant im Gemeinderat Karlsruhe, neben seiner Haupttätigkeit als Rektor der Uhlandschule. 1999 wurde er Bürgermeister und war ab dem Jahr 2000 bis zu seiner Pensionierung Erster Bürgermeister.

Er war zuständig für Abfallwirtschaft/Betriebe, Bürgerbeteiligung und Stadtteilentwicklung, Bürgerservice und Sicherheit, Brand- und Katastrophenschutz, Personal und Organisation, Statistik und Wahlen, Umwelt, Versorgung, Verkehr und Hafen. Bis 1. Juni 2008 zählte dazu noch der Bereich Bäder. Danach ging die Verantwortlichkeit dafür auf Harald Denecken über.

Aus Altersgründen schied er zum 1. Oktober 2008 als Bürgermeister aus, sein Nachfolger als 1. Bürgermeister wurde Harald Denecken.

Seit 2022 ist er Vorsitzender des Vereins Freundeskreis Badisches Malerdorf Grötzingen e.V.

Ehrungen