Katastrophenschutz
Der Katastrophenschutz wird in Karlsruhe von DRK-Kreisverband Karlsruhe, Arbeiter-Samariter-Bund, THW, Malteser Hilfsdienst und weiteren Hilfsorganisationen betrieben.
Im Regierungspräsidium ist Referat 14 dafür zuständig.
Katastrophenschutz als alternative Form des Wehrdienstes
Männer, die weder zum Bund noch Zivildienst machen wollen, können sich auch für 6 Jahre im Katastrophenschutz verpflichten. Dazu meldet man sich bei den Hilfsorganisationen (THW, Feuerwehr oder Rettungsdienstorganisationen) an und muss regelmäßig Stunden absolvieren, beispielsweise als Sanitäter bei hiesigen Veranstaltungen. Näheres siehe Weblink unten.
Unfälle mit Kernkraftwerken
Für den Fall, dass im Kernkraftwerk Philippsburg ein kerntechnischer Unfall passiert, muss das Land Jodtabletten für die Bevölkerung bereithalten. Dieses Kaliumjodid soll prophylaktisch verhindern, dass der Körper über die Schilddrüse radioaktives Jod aufnimmt.
Normalerweise ist die Feuerwehr für die Lagerung dieser Tabletten zuständig. In Karlsruhe haben sich aber rund 80 Apotheken zusammengeschlossen und sorgen für deren Lagerung und Verteilung im Notfall. Bereits vor 30 Jahren wurden Tabletten eingelagert, die 2004 durch wirksamere Präparate ausgetauscht wurden.
Siehe auch
Weblinks
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Bevölkerungsschutz“
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Katastrophenschutz in Karlsruhe - Vorsorge im Dienst der Bürger“
- Lageplan der Karlsruher Betriebe mit erweiterten Pflichten nach der Störfallverordnung (pdf)
- karlsruhe.de: Richtiges Verhalten bei Störfällen
- Neufassung der Störfallverordnung vom 8. Juni 2005, Teil des Bundes-Immissionsschutzgesetzes
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Siehe auch Guter Artikel, Editierhilfe und Handbuch