Ludwig Georg Ochs

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Die Grabstätte auf dem Heidelsheimer Friedhof

Ludwig Georg Ochs (* 20. Mai 1906 in Plankstadt; † 20. Juni 1987 in Heidelsheim) war ein evangelischer Pfarrer.

Leben und Wirken

1932 kam Ochs als Vikar an die evangelische Kirche in Heidelsheim. Zum 1. Mai 1933 trat er in die NSDAP ein, äußerte auch Hoffnungen, dass die neuen Machtverhältnisse der Kirche eine Gewinn bringen könnte. Zwei Jahre später wurde er schließlich Heidelsheimer Pfarrer und blieb dies bis 1972. Ab 1935 äußerte er sich in seinen Predigten zunehmend kritisch über die NS-Regierung und forderte mehr Bindung an die evangelische Kirche ein.

Von Heidelsheim aus betreute er auch die evangelischen Gemeinden in Helmsheim und Obergrombach. Ochs starb am 20. Juni 1987 im Alter von 81 Jahren und ist auf dem Friedhof in Heidelsheim beigesetzt.

Ehrungen

Anlässlich seines Ausscheiden aus dem Dienst als Pfarrer wurde ihm 1972 die Ehrenbürgerwürde verliehen.

Andenken

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Sein Schreibtisch und weitere persönliche Gegenstände sind von seiner Frau nach seinem Tode an die Bürgerwehr Heydolfesheim zur Aufbewahrung übergeben worden. Sie stehen im Nachtwächterhaus in der Wettgasse 34.

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