Karl Ott
Dieser Artikel behandelt den Stadtrat; für den gleichnamigen Pädagogen siehe Karl Ott (1873–1952).
Karl Heinrich Ott (* 24. März 1918 in Jugoslawien[1]; † 9. Februar 2012) war Kommunalpolitiker (SPD) und Vertriebenenfunktionär.
Leben und Wirken
Der gebürtige Donauschwabe Karl Ott kam 1946 nach Karlsruhe. Er war Gründer, 35 Jahre lang Vorsitzender (von 1959 bis 1994) und späterer Ehrenvorsitzender der Bürgergemeinschaft Nordweststadt.
Von 1959 bis 1975 gehörte er zugleich dem Karlsruher Gemeinderat an (siehe auch Zusammensetzung 1959–’62, 1962–’65, 1965–’68, 1968–’71 und 1971–’75). Von ihm stammte damals der Vorschlag, der Nordweststadt ihren heutigen Namen zu geben. Ab 1992 übernahm er den Vorsitz beim Verein Haus der Heimat.
Ott starb 2012 nach langer, schwerer Krankheit. Er wurde auf dem Friedhof der Nordweststadt beigesetzt.
Ehrungen
- Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 1975
- Ehrenvorsitz der Bürgergemeinschaft Nordweststadt
- 2014 wurde nach ihm der Karl-Ott-Förderpreis der Bürgergemeinschaft Nordweststadt ins Leben gerufen.
Fußnoten
Weblink
- Meldung „OB Fenrich kondoliert zum Tod von Karl Heinrich Ott“ vom 13. Februar 2012 auf der offiziellen Webpräsenz der Stadt Karlsruhe