Hermann Hemberger
Hermann Hemberger (* 11. November 1862 in Waldshut, Großherzogtum Baden; † 1. März 1945 in Bruchsal) war ein badischer Architekt, der als Baubeamter in Karlsruhe wirkte.
Leben und Wirken
![](/w/thumb.php?f=Grabkapelle_-_W%C3%A4chterhaus_-_SO_-_20200706-105711.hk.jpg&width=300)
Hermann Hemberger wurde 1862 im südbadischen Waldshut geboren als Sohn des damaligen Bezirksbauinspektors Jakob Friedrich Hemberger (1826–1906) und dessen Frau Fanny, geborene Ries.[1]
Wie schon sein Vater studierte auch Hermann Hemberger in Karlsruhe: von 1884 bis 1888 an der Polytechnischen Hochschule.
Eines der bedeutendsten Werke Hembergers ist das Rathaus in Bad Rotenfels, das nach seinem Entwurf 1912/1913 errichtet wurde.
Oberbauinspektor Hermann Hemberger starb im Alter von 82 Jahren in Bruchsal als eines der Opfer des großen Bombenangriffes am 1. März 1945.
Ehrungen
- Jubiläumsmedaille 1902[2]
Literatur
- Alma-Mara Brandenburg: Die Großherzogliche Grabkapelle in Karlsruhe: Überlegungen zu Hermann Hembergers Bauskulptur als Mittel zur Strukturierung des Innenraums, in: „Memoria im Wandel: fürstliche Grablegen in der Frühen Neuzeit und im 19. Jahrhundert“, herausgegeben von Winfried Klein und Konrad Krimm als Band 35 der Reihe Oberrheinische Studien, Ostfildern 2016 (ISBN: 978-3-7995-7837-0; Standort-Nr. 116 A 8845 in der BLB Karlsruhe), Seiten 179–204
Weblinks
- Literatur über Hermann Hemberger in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Von Hermann Hemberger aufgenommene Photographien der Großherzoglichen Grabkapelle, verwahrt im Generallandesarchiv Karlsruhe:
- Eintrag Hermann Hemberger (Identifikations-Nr. 986561) in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Dieser Artikel ist sehr kurz. Seien Sie mutig und machen Sie aus ihm bitte einen guten Artikel, wenn Sie mehr zum Thema „Hermann Hemberger“ wissen.
Fußnoten
- ↑ Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Jakob Friedrich Alois Hemberger“
- ↑ „Hof- und Staatshandbuch des Großherzogtums Baden“ (1910), Seite 307