Hans Graef
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Hans Graef (* 28. März 1909 in Freiburg; † 22. Juni 1963 ebenda) war ein Bildhauer und Lyriker.
Leben
Hans Graef absolvierte zuerst eine Banklehre und begann mit einem Studium der Wirtschaftswissenschaften in München. Als er das Atelier eines Bildhauers besuchte, hörte er mit dem Studium auf und wechselte an die Landeskunstschule Karlsruhe. Dort studierte er bis 1934 in der Bildhauerklasse von Christoph Voll.
Bis 1939 war er freischaffend in Stuttgart und Karlsruhe tätig, dann musste er Kriegsdienst leisten bis 1945.
Werke in der Region
- Kruzifix auf dem Friedhof von Daxlanden, 1952
- Seelöwen-Brunnen beim Arbeitsamt (1953 in der Rüppurrer Straße, heute im Innenhof des Neubaus)
- Plastik „Lernende Mädchen”, ab 1956 vor der Wirtschaftsoberschule am Ettlinger Tor, seit 2003 bei der Friedrich-List-Schule
- Brunnen Die Liegende in Rüppurr, 1957
- Bronzeplastik „Zwei Frauen” im Amtsgericht, Kunst am Bau, 1963
- Ehrenmal für die gefallenen Schüler des Bismarck-Gymnasiums
Ausstellungen
- 1946 im Badischen Kunstverein gemeinsam mit Helmut Meyer-Weingarten
Ehrungen
- Kunstpreis der Freunde bildender Kunst e.V. (1951)
- Anerkennungspreis der Stadt Karlsruhe (1954)
- Kulturpreis für Bildhauerei und Plastik der Stadt Karlsruhe (1957, für seinen Brunnen in Rüppurr)
Literatur
- Roswitha Baurmann-Riegger: Graef, Hans, Bildhauer und Lyriker: * 28.3.1909 Freiburg, ev., † 22.6.1963 Freiburg, in: Badische Biographien 2 (1987), Seite 105 ff.
Weblinks
- Die offizielle Webpräsenz der Stadt Karlsruhe zum Thema „Bildhauer Hans Graef wäre jetzt 100 Jahre alt“ (Stadtzeitung vom 27. März 2009)
Datenbankeinträge:
- Eintrag Hans Graef (Identifikations-Nr. 266223) in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- Eintrag Hans Graef (PND-Nummer 1012404129) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek