Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Karlsruhe (kurz: GCJZ) ist ein Verein in Karlsruhe.
Aktivitäten
Ihre öffentlichen Aktivitäten konzentrieren sich auf die Woche der Brüderlichkeit im März. Daneben bietet sie monatlich einen christlich-jüdischen Bibelstudienkreis in der Petrusgemeinde an.
Verein
Mitglied des Vereins kann jedermann werden. Dem Vorstand gehören Vertreter der Jüdische Kultusgemeinde, der Römisch-katholische Kirche und der Evangelische Landeskirche und ein Geschäftsführer an.
Geschichte
Die Gesellschaft wurde 1951 gegründet, einer der Mitbegründer war Kurt Witzenbacher (1931–2013).
Bei der Mitgliederversammlung am 5. Juli 2007 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Die drei Vorsitzenden sind seither: Solange Rosenberg (jüdische Vorsitzende), Peter Baumbusch (katholischer Vorsitzender), Pfarrer Ulrich Schadt (evangelischer Vorsitzender).
Als weitere Vorstandsmitglieder wurden gewählt: David Seldner (Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde), Otto Vogel (Evangelischer Dekan), Heinz Fenrich (Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe), Dr. h.c. Hans Maaß (Kirchenrat a.D.), Erhard Bechtold (Stellvertretender und geschäftsführender Katholischer Dekan), Dr. Michael Heck (Kulturreferent der Stadt Karlsruhe), Gertrud Stihler (Pfarrerin a.D.) und Norbert Vöhringer (Bürgermeister a.D.).
Aus dem Vorstand schieden auf eigenen Wunsch aus und wurden mit Dank für die geleistete Arbeit entlassen: Heinke Salisch (Bürgermeisterin a.D.) und Nicole Kronwald.
Für den ebenfalls verabschiedeten Christoph Rapp übernimmt nun solange Rosenberg die Geschäftsführung der GCJZ, Schatzmeister bleibt Norbert Vöhringer.
Adresse
- Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Karlsruhe e.V.
- Geschäftsführerin Solange Rosenberg
- Postfach 21 04 52
- 76154 Karlsruhe
- Telefon: (07 21) 75 67 20
- Telefax: (07 21) 76 54 77
- E-Mail: gcjz-karlsruhe(at)web.de