Bebauungsplan Nancystraße
Seit dem Bebauungsplan Nancystraße von 1950 soll das Gelände zwischen Kussmaulstraße und Nancystraße bebaut werden.
Stand 2010
Die Bebauung auf dem südlichen Teil des Geländes mit Studentenwohnheimen ist erstellt.
- Wohnheim Nancystraße 18 (Studentenwohnheim des Studentenwerks)
- Wohnheim Nancystraße 20
Je Hausnummer zwei Blocks.
Inzwischen scheinen jedoch die Straßenbaumaßnahmen, die im Zusammenhang dieser Bebauung als unbedingt notwendig erachtet wurden, vom Tisch zu sein.
Geschichte
1945 bis 1980
Nach dem Krieg wurde das Gelände von der Französischen Besatzungsmacht beschlagnahmt. Es wurde als Sport- und Exerzierplatz benutzt.
1991
Nach dem Abzug der Französichen Armee stand das Gelände "leer".
1993
In der südwestlichen Ecke entstand aus einer Baracke der Franzosen der Rudolf-Steiner-Kindergarten; der jedoch inzwischen an den Anebosweg umgezogen ist und dort neu baut.
Der Rest des Gelädes wurde als teilweise Parkplatz für das Personal des Städtischen Klinikums und als Flohmarktplatz genutzt.
2004
2004 wurde das Studentenwohnheim an der Nancystraße gebaut.
2006
Die Stadt treibt die Planung für die Bebauung voran, was dann auch zu einem Ausbau der Wilhelm-Hausenstein-Allee und dem Anschluss dieser nach Osten an die Kussmaulstraße führen soll, mit der Argumentation, dass die Bewohner des Neubaugebietes sie als Zufahrtsstraße benötigen.
2007
Am 24. Januar 2007 / 17:00 Uhr informierte die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger über den Bebauungsplanentwurf "Nancystraße/Wilhelm-Hausenstein-Allee/Kußmaulstraße" in einer Veranstaltung im Gemeindezentrum St. Konrad, Hertzstraße 16 a. Bei dieser wurde der Ausbau der Wilhelm-Hausenstein-Allee kontrovers diskutiert.
Nach Beschluß der Jahreshauptversammlung der Bürgergemeinschaft Nordweststadt soll es eine weitere Bürgervereinsversammlung zu diesen Themen geben. Diese Versammlung fand am 03.07.2007 / 18:00 im großen Saal von St. Konrad Hertzstraße 16a statt. In der Veranstaltung ging es dann aber fast nur um den Ausbau der Wilhelm-Hausenstein-Allee
Die Stadt wurde dabei durch Bürgermeister Eidenmüller vertreten. Er vertrat unter anderem den Standpunkt, dass der Stadrat den Bürgern eine Planungsicherheit geben müsse und daher der Plan von 1954 die Wilhelm-Hausenstein-Allee nach Süden weiterzubauen endlich umgesetzt werden müsse. Er meinte weiterhin, dass die Straße, nicht wie im Flächennutzungsplan ausgewiesen, eine Wohnstraße werden soll.
Es wurde weiter vorgetragen, dass an den Kreuzungen Neubau / Kussmaulstraße sowie Wilhelm-Hausensten- Allee / Kurt Schumacherstraße jeweils ein Kreisverkehr gebaut werden soll. Diese Kreisverkehre kommen in der Planung einer 4-spurigen Straße von 1954 nicht vor