Kreisverkehr
Kreisverkehr („Kreisel”) gibt es auch in Karlsruhe und im Umland immer häufiger.
Der bekannteste ist der „Oststadtkreisel”.
Oststadtkreisel
Der Kreisel in der Oststadt wurde im September 1998 eröffnet. Er verbindet Ludwig-Erhard-Allee, Stuttgarter Straße und Wolfartsweierer Straße. Er war damals einer der ersten Kreisverkehre mit einer Ampelschaltung. Doch da es vorkam, dass man innerhalb des Kreisels zwei bis dreimal anhalten musste, gab es viel Verkehrsstockungen. So wurden die Ampeln 18 Tage nach Eröffnung abgeschaltet. Doch ab dann gab es vermehrt Unfälle, allein 1999 waren es 90. Damit die Unfälle zurückgingen, wurden 2000 ein Tempolimit auf 50 km/h eingeführt sowie die Fahrtstreifen der Ludwig-Erhard-Allee von drei auf zwei reduziert. Dadurch gingen die Unfallzahlen zurück, zumindest bis 2005, dann stiegen sie wieder an.
Südoststadt
Der Kreisel befindet sich an der Zufahrt von der Ludwig-Erhard-Allee. An ihm treffen Klara-Siebert-Straße und Philipp-Reis-Straße zusammen. Die Henriette-Obermüller-Straße wird durch den Kreisel unterbrochen.
Ettlingen
In Ettlingen wurde 2008 die Kreuzung am Lauerturm zum Kreisverkehr, dem sogenannten „Lauerturmkreisel” umgebaut; einen weiteren „Kreisel” gibt es bereits am Stadteingang auf der von Rüppurr kommenden Straße in Höhe des Geländes der ehemaligen Rheinlandkaserne.
Zudem gibt es dort den „Huttenkreuzkreisel”.
Weblink
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Kreisverkehr“