Albert Schwarz

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Albert Schwarz (* 2. August 1906 in Graben; † 19. Oktober 1977 in Bruchsal) war Pädagoge in Bruchsal und ein Kommunalpolitiker in Graben.

Beruflicher Werdegang

Er legte 1927 sein Abitur an der Oberrealschule Bruchsal ab und studierte anschließend bis 1934 in Tübingen und Heidelberg. 1935 kam er als Lehrer an seine ehemalige Schule. Seine Fächer waren Chemie, Physik, Mathematik und Sport. Bis 1938 war er zusätzlich am Schloss-Gymnasium tätig.

1941 wurde er nach Zabern/Elsass versetzt und musste ab 1943 Kriegsdienst leisten, was in seinem Falle mit Kriegsgefangenschaft endete. Im November 1948 konnte er an die Oberrealschule zurückkehren und blieb dort bis zu seiner Pensionierung im September 1971. Eineinhalb Jahre lang war er dann noch aushilfsweise als Lehrer tätig.

Zu seinen Sonderaufgaben gehörten 1949 bis 1971 die Leitung der Fachschaft Chemie. Zudem war er ab 1960 im Personalrat tätig.

Politischer Werdegang

Seine politische Laufbahn an seinem Wohnort Graben begann 1953: Er war Mitbegründer der Freien Wähler sowohl in Graben als auch Vorsitzender dieser Partei im Landkreis Karlsruhe. Ebenfalls ab 1953 bis 1973 saß er im Gemeinderat Grabens. Zusätzlich war er 1954 bis 1965 im Kreisrat und dort Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler.

1965 bis zu seiner Pensionierung war er erster Bürgermeister-Stellvertreter und machte sich als solcher für den Zusammenschluss mit Neudorf zu einer Gemeinde stark.

Auch beim Fußballverein Graben 1911 engagierte er sich und war zeitweise dessen Vorstand.

Ehrungen

  • Ehrenvorsiztzender des Kreisverbandes der FWV
  • Ehrenbrief der Gemeinde Graben-Neudorf (1973)