Rheinhafendampfkraftwerk: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[1985]] Inbetriebnahme von RDK-7, einer Steinkohleanlage als Ersatzanlage für die Blöcke 1-4
 
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Sowohl im Rheinhafen-Dampfkraftwerk der EnBW als auch im [[Heizkraftwerk-West]] wird Strom im so genannten Kraft-Wärme-Koppel-Betrieb hergestellt. Bei dieser kombinierten Erzeugung von Strom und Fernwärme werden bis zu 85 Prozent der eingesetzten Primärenergie in nutzbare Energie umgewandelt, da die bei der Stromerzeugung zwangsläufig anfallende Abwärme hier weitgehend als Fernwärme genutzt werden kann.
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*[http://www1.karlsruhe.de/Umwelt/Feuerwehr/Stoerfall/enbw.php Störfallvorkehrungen der EnBW]
 
*[http://www1.karlsruhe.de/Umwelt/Feuerwehr/Stoerfall/enbw.php Störfallvorkehrungen der EnBW]
 
*[http://www.enbw.com Webpräsenz der EnBW]
 
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Version vom 9. Oktober 2007, 15:10 Uhr

Rheinhafendampfkraftwerk aus der Luft

Rheinhafendampfkraftwerk von der pfälzischen Rheinseite aus
RDK bei Nacht

Das Rheinhafendampfkraftwerk (RDK) ist ein Steinkohle-Kraftwerk der EnBW Kraftwerke AG. Es liegt unmittelbar an der Einfahrt zum Karlsruher Rheinhafen.

Es besteht aus 7 Blöcken. Benutzt werden nur noch der Block 7 und Block 4S, der aus einer neuen Gasturbine besteht, deren Restwärme in der ursprünglichen Dampfturbine genutzt wird. Im Block 2 ist der Kessel begehbar, im unveränderten Zustand nach der Abschaltung mit Schlackenbelag. Der Schornstein des Kraftwerks ist mit 233 m Höhe das höchste Bauwerk Karlsruhes [1].

Das Kraftwerk liefert auch den größten Teil der Wärme für die Fernwärmeversorgung der Stadtwerke.

Es ist von drei Seiten aus der Nähe zu sehen, der Fußweg vom Hochwasser-Sperrtor nach Rappenwört führt durch die Siloanlage.

Daneben liegt das Umspannwerk Daxlanden.

Geschichte

  • 1955 Inbetriebnahme von Block 1
  • 1985 Inbetriebnahme von RDK-7, einer Steinkohleanlage als Ersatzanlage für die Blöcke 1-4
  • 1998 Inbetriebnahme des umgebauten Blocks 4S

Stromerzeugung

Sowohl im Rheinhafen-Dampfkraftwerk der EnBW als auch im Heizkraftwerk-West wird Strom im so genannten Kraft-Wärme-Koppel-Betrieb hergestellt. Bei dieser kombinierten Erzeugung von Strom und Fernwärme werden bis zu 85 Prozent der eingesetzten Primärenergie in nutzbare Energie umgewandelt, da die bei der Stromerzeugung zwangsläufig anfallende Abwärme hier weitgehend als Fernwärme genutzt werden kann.


Adresse

Fettweisstraße 60
76189 Karlsruhe

Weblinks

Fußnoten