Bâtiment Administratif de Baden-Oos

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Außenansicht frontal
Außenansicht von der Seite
Das Hochhaus von der Rheinstraße aus betrachtet

Das Bâtiment Administratif de Baden-Oos (Babo) ist ein elfstöckiges Hochhaus in Baden-Baden und das Einzige der Stadt. Es hat eine Höhe von 41 Metern.

Geschichte

1954 wurde das Gebäude vom Gaggenauer Architekten Karl Kohlbecker und Karlsiegfried Keppeler erbaut. Es beherbergte 235 Büros und diente bis 1999 als Verwaltungszentrum der französischen Besatzungsmacht.

Seit 1998 ist es ein Kulturdenkmal.

Eine Investorin, die Ehefrau des ukrainischen Geschäftsmannes Igor Bakai, plante, das Hochaus zu sanieren und die Fassade von dem französischen Stardesigner Philippe Starck gestalten zu lassen. Hinterher sollte es ein reines Wohnhaus sein. Doch die Stadt Baden-Baden bestand auf einer 50-prozentigen gewerblichen Nutzung, weil sich das Haus in einem Gewerbegebiet befindet. Daher zog sich die Investorin im April 2009 zurück. Im September 2013 wollte die Stadt Baden-Baden es zwangsversteigern lassen. Im Mai 2014 wurde bekannt, dass eine neu gegründete GmbH eines türkischen Unternehmers das Gebäude gekauft hat und zu einem Drei-Sterne-Hotel umbauen lassen will. Da eine komplette Verglasung der fünf Achsen im Ergeschoss des Gebäudes (hier sollte die Lobby des Hotels entstehen) aus Denkmalschutzgründen abgelehnt wurde, mussten die Pläne nochmals überarbeitet werden. Der für Anfang 2016 geplante Umbau fand jedoch nicht statt.

Sonstiges

Für die Tatort-Reihe bildet das Hochhaus gelegentlich die Kulisse.[1]

Bilder

Lage

Dieser Ort im Stadtplan:

Bus-Signet.png  nächste Bushaltestelle: Baden-Baden Hochhaus  

Fußnoten