Steffi

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Die Steffi war zwischen 1990 und 1997 ein Autonomes Zentrum in Karlsruhe. Sie befand sich in der Stephanienstraße 60–64.

Die Geschichte der Steffi begann am 30. November 1990 mit der Besetzung der Gebäude der früheren „Emil Huber Dentalhandlung“ in der Stephanienstraße 62–64, die nach deren Umzug in das Unterweingartenfeld 11 Jahre lang leergestanden hatte. Die illegale Situation währte ganze 25 Tage, bis sich Hausbesitzer und BesetzerInnen auf einen Nutzungsvertrag einigten und damit die Besetzung legalisierten. In diesem Haus wohnten zeitweise über 50 Leute und es war ein Treffpunkt für eine Vielzahl kulturell arbeitender und politisch aktiver Gruppen und Einzelpersonen.

Nach sieben Jahren Nutzungsvertrag für die Steffi sollte dieses Gebäude in der Stephanienstraße 60–64 einem Heim für betreutes Wohnen weichen, deshalb wurde mit der Stadtverwaltung ein Umzug in die Schwarzwaldstraße 79 ausgehandelt, wo sich bis zum 6. April 2006 die Ex-Steffi befand.

Den Steffianern wurde nach dem Auszug der Hochschule für Gestaltung Ende 2000 der HfG-Flügel des Gebäudes zugesichert, woran sich die Stadt allerdings nicht hielt. 2002 kam es dann zur Besetzung dieses Flügels, in dem die Villa Zapata eingerichtet werden sollte und 7 Tage später zur Räumung durch die Polizei.


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