Smiley Barracks
Das Gebiet Smiley Barracks liegt am Ende der Nordstadt zwischen Kanalweg, Am Wald, Bocksdornweg und Willy-Brandt-Allee. Es handelt sich um ehemaliges Kasernengelände, 1937 als Forstner-Kaserne erbaut, 1945 bis 1990 im Besitz der amerikanischen Streitkräfte, die es nach Sergeant Lester W. Smiley benannten, einem Techniker vierten Grades, dem im 2. Weltkrieg posthum die Tapferkeitsmedaille "Silver Star" verliehen worden war.
Ehemalige Kasernengebäude
Die drei Gebäude im südlichen Bereich werden jetzt vom Hardtwaldzentrum, von der Bundesnetzagentur und als Kindergarten/Schülerhort genutzt. Im Norden sind seit Mitte der 1990er Jahre fünf Kasernengebäude zur Wohnungsgenossenschaft MiKa (MieterInneninitiative Karlsruhe) samt Kulturhaus, Amerikanischer Bibliothek und Restaurant fünf umgebaut worden.
Neubaugebiet Smiley West
Die freie Fläche im Nordwesten ist mit den neuen Straßen Indianaring und Vermontring erschlossen und als Baugebiet Smiley West bebaut worden. Die Volkswohnung entwickelte in enger Abstimmung mit der Stadt Karlsruhe ein bauliches Modellprojekt für ein ungefähr 190 Wohneinheiten umfassendes Wohngebiet. Das Baugebiet liegt im Nordwesten des ehemaligen Kasernengeländes und ist mit einem Areal von rund 7 ha eine der letzten großen Bauflächen in Zentrumsnähe. Die Realisierung des Projektes ist in drei Bauabschnitten mit je ungefähr 60 Wohneinheiten geplant:
- Bauabschnitt: Gemeinsam bauen - individuell wohnen
- Bauabschnitt: Reihenweise Energie sparen
- Bauabschnitt: BAUGRUPPEN SMILEY 3 - Bauen in der Gruppe
Die eckigen, bunten Häuser werden auch als Legoland tituliert.
Gewerbegebiet Smiley Ost
Im Nordöstlichen Teil zur Willy-Brandt-Allee befindet sich beidseits der Ohiostraße ein teilbebautes Gewerbegebiet.
Lage
Dieser Ort im Stadtplan:
- OpenStreetMap-Karte (49°1'53.94" N 8°23'29.54" O)
- Karlsruher Onlinestadtplan
- Yellowmap-Stadtwikiplan
Haltestelle
Der Name ist noch in der Bushaltestelle Smiley Barracks.