Heribert Rech

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Minister Rech (Bildmitte) 2009 in Bruchsal beim Spatenstich zur Erweiterung der Käthe-Kollwitz-Schule...
...und 2010 bei der Einweihungsfeier der Ludwig-Guttmann-Schule in Kronau (3. v. rechts)

Heribert Rech (* 25. April 1950 in Östringen) ist ein Politiker und war von 2004 bis 2011 Innenminister des Landes Baden-Württemberg.

Leben

Rech besuchte die Volksschule in Langenbrücken und anschließend das Gymnasium in Heidelberg. Das Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg schloss er 1977 mit dem Ersten Staatsexamen ab. 1979 folgte das Assessorexamen, danach Berufstätigkeit als Rechtsanwalt.

Rech ist verwitwet und hat zwei Kinder.

Wirken

Die bisherigen politischen Stationen Heribert Rechs:

Von 1980 bis 2001 gehörte er dem Gemeinderat in Bad Schönborn an. Ab 1984 war er bis 2001 zugleich Kreisrat im Landkreis Karlsruhe und seit 27. April 1992 auch Mitglied des Landtages für den Landtagswahlkreis Bruchsal. Vom 13. Juni 2001 bis 14. Juli 2004 war er Politischer Staatssekretär im Innenministerium. An 14. Juli 2004 wurde Rech Nachfolger des Juristen Dr. Thomas Schäuble als Innenminister des Landes Baden-Württemberg und am 16. Juli 2005 Bezirksvorsitzender der CDU Nordbaden.

In seiner Eigenschaft als Landesbeauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Aussiedler hielt Innenminister Rech in Karlsruhe in den Jahren 2007 und 2010 die Festrede zum Tag der Heimat.

Ministerpräsident Mappus bestellte Rech am 24. Februar 2010 zudem zum Landesbeauftragten für die Angelegenheiten der Streitkräfte. Diese neue Funktion unterstreicht laut Rech die auch für ihn „persönlich sehr wichtigen Beziehungen des Landes zu den in Baden-Württemberg stationierten Kommandos und Einheiten der Bundeswehr und ausländischer Streitkräfte sowie ihren Administrationen.“

2009 war Rech Schirmherr der Feuerwehrmesse Florian. Im Sommer 2016 wurde er zum Vorsitzenden des DRK-Kreisverbands Karlsruhe gewählt.

Positionen

Heribert Rech ist ein Befürworter des umstrittenen Bauprojektes „Stuttgart 21“.

Weblinks