Kaphaltestelle
Dieser Artikel beschreibt nur eine Haltestellenform und nicht die Haltestelle am „kap“. Diese heißt Rüppurrer Tor.
Eine Kaphaltestelle ist eine besondere Haltestellenform, die in Karlsruhe bisher erst an wenigen Haltstellen anzutreffen ist. Dazu zählen die Haltestellen Kolpingplatz und Mathystraße in der Karlstraße, die Haltestelle Werderstraße im Bereich der Rüppurrer Straße sowie die Haltestelle Lessingstraße im Bereich der Gartenstraße.
Beschreibung
Kaphaltestelle
Bei einer Kaphaltestelle wird der Fußweg bis an die Gleise vorgezogen. Eine weitere Möglichkeit ist es, die Gleise bis an den Fußweg zu verschwenken. Diese Bauform ist für ein- und aussteigende Fahrgäste die sicherste, da diese keine Fahrbahn überqueren müssen.
Überfahrbare Kaphaltestelle
Bei dieser Bauform wird die zwischen Gleis und Fußweg befindliche Fahrbahn angehoben, so dass ein niveaufreier Übergang vom Gehweg zum Schienenfahrzeug entsteht.
Erste Umsetzungen in Karlsruhe
Im Sommer 2012 wurde die Haltestelle Kolpingplatz zu einer Kaphaltestelle, und die Haltestelle Mathystraße (Karlstraße) zu einer überfahrbaren Kaphaltestelle umgebaut. Auch die Haltestelle Werderstraße wurde bis November 2012 noch als Kaphaltestelle umgebaut.[1] Im Sommer 2016 wurde die Haltestelle Lessingstraße umgebaut.
Weblinks
Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Kaphaltestelle“