Kai Uwe Tapken
Kai Uwe Tapken (* 18. August 1965 in Bamberg) ist ein promovierter Historiker.
Leben
Tapken besuchte zunächst von 1976 bis 1982 das Dientzenhofer-Gymnasium in seiner Geburtstadt Bamberg. Nach Abitur am Gymnasium Steigerwald-Landschulheim in Wiesentheid 1985 und Studium promovierte er 1999 mit seiner Dissertation über „Die Reichswehr in Bayern von 1919 bis 1924“ zum „Dr. phil.“
Wirken
Dr. Kai Uwe Tapken war in den der 2000er Jahren als Nachfolger von Dr. Niemeyer für ein halbes Jahrzehnt Direktor des Wehrgeschichtlichen Museums (WGM) in Rastatt.
Während seiner Amtszeit fand unter anderem die Ausstellung „Zwischen Sonne und Halbmond“ über den „Türkenlouis“ statt (9. April bis 25. September 2005).
Auch nach seinem Aussscheiden aus dem Amt im Juni 2008 blieb Dr. Tapken dem WGM verbunden: so kam er beispielsweise im Dezember 2008 zur Eröffnung der neuen Ausstellung „Kunst oder Militärkitsch?“ nach Rastatt und übernahm auch die Begrüßung.[1].
Publikationen
(Auswahl)
- „Die Reichswehr in Bayern von 1919 bis 1924“ (= Band 26 der Schriftenreihe „Studien zur Zeitgeschichte“), Hamburg 2002 ISBN: 3-8300-0646-2
Aufsätze:
- Beiträge im Boten aus dem Wehrgeschichtlichen Museum
Weblinks
- Es ist keine offizielle Webpräsenz bekannt.
- Publikationen von und über Dr. Kai Uwe Tapken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Veröffentlichungen von Dr. Kai Uwe Tapken in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
Vorgänger Dr. Joachim Niemeyer |
Leiter des WGM Rastatt 2003 – 2008 |
Nachfolger Dr. Alexander Jordan |
Fußnoten
- ↑ „Nostalgische Erinnerungen an Militärzeit“, BNN vom 06/07.12.2008, online: wgm-rastatt.de/presse