Hermann Binz
Hermann Binz (* 22. Juni 1876 in Karlsruhe; † 15. November 1946 ebendort) war ein Bildhauer und Keramiker.[1]
Leben
Hermann Binz wird am 22. Juni 1876 in Karlsruhe als Sohn des Steinbildhauer Fidel Binz (1850–1920)[2] geboren.
In der elterlichen „Werkstatt für Grabmalkunst und Bauplastik“ besucht er eine Lehre und studiert dann an der Kunstgewerbeschule Karlsruhe und der Kunstakademie in Berlin. 1895 und von 1898 bis 1903 studiert er an der Großherzoglich-Badischen Akademie der Bildenden Künste und ist ab dann bis auf Studienreisen in Karlsruhe tätig.
Er stirbt am 15. November 1946 in Karlsruhe; seinen künstlerischen Nachlass hat Hermann Binz der Stadt Karlsruhe vermacht und ist Teil der Städtischen Kunstsammlungen Karlsruhe.
Werke
Werke von Hermann Benz in Karlsruhe (Auswahl):
- Bauplastik an der Christuskirche (1900)
- Brunnen auf dem Stephanplatz (1904/1905) mit Hermann Billing
- Altarwand der Lutherkirche (1907).
- Bauplastik für das Warenhaus Knopf (1914).
- Baukeramik für die Viktor-von-Scheffel-Schule in Knielingen (1913).
- Bauplastik für die Gaststätte Zum Moninger 1901.
- Gefallenendenkmal der Stadt Karlsruhe auf dem Ehrenfriedhof Karlsruhe (1920–1930), mit Hermann Billing.
Quellen
- Nachlässe im Stadtarchiv Karlsruhe: 7/Nl Binz („Nachlass Hermann Binz“, 1905–1945) [3]
Weblinks
- Das Stadtlexikon Karlsruhe des Stadtarchivs zum Thema „Hermann Binz“
Fußnoten
- ↑ Eintrag „Binz, Hermann“ (Identifikations-Nr. 13555) in der Personendatenbank der Landesbibliographie Baden-Württemberg
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Fidel Binz“
- ↑ www1.karlsruhe.de/Historie/Archiv/Bestaende/Nachlaesse/binz.htm / Repertorium 5 S., von A. Sauer, 1990